Wiese und der See

Der See befindet sich auf dem Weg zur Hagrids Hütte, rechts vom Schlosstor.
Eine Wiese gibt es auch wo man sich ausruhen und sonstiges tuen kann.

[[coming from : gemeinschaftsraum]]

Draco und Vil hatten nur einige Minuten miteinander verbracht und lachten schon gemeinsam über Dinge, die eigentlich recht belanglos waren.
" Du bist wirklich ein sehr tolles Mädchen", sagte er schließlich und grinste sie breit an.
Sie setzten sich an den Rand des Sees. "Pass bitte auf. Du weißt was da für Kreaturen drin leben", sagte er, als sie sich über das Wasser beugte.
Er stand auf und hielt sie am Arm fest, damit sie nicht ins Wasser fiel. Sie schaute zu ihm hoch und lächelte süß. Ein warmes Gefühl durchströmte den Jungen, wenn er sie lächeln sah und er lächelte zurück.
Dennoch wollte er nichts überstürzten. beziehungen brauchten zeit und die hatten sie ja.
Nach kurzer Zeit setzte sie sich etwas weiter mit Draco vom Wasser entfernt hin. Sie machten zusammen Witze über Potter, Granger und den Weasley.
" Hahaha ja ich finde auch, dass Wiesel ein besser Name für die Weasley´s wäre"
Er legte den Arm um Vilalin.
"frierst du etwa?", fragte er besorgt.

[[coming from: Gemeinschaftsraum]]

Als Vil sein Kompliment vernahm wurde sie leciht rot. Ob er denn zu allen Mädchen so war?
"Danke~", sagte sie und lächelte ihn an, als er sie festhielt.
"Ich könnte den lieben Gott verfluchen dass er mir auch rotes Haar gegeben hat. Aber immerhin steht es mir~" Ja Arroganz und Eitelkeit waren ja für eine Slytherin nichts Neues. Irgendwie fand sie es faszinierend, wie warm er doch zu jemandem sein konnte, und nicht immernur so abweisend und kühl.
"Nein...geht schon. Aber danke..." Sie lehnte sich allerdings etwas vorsichtig an ihn, nicht dass er noch auf die Idee kommt, den Arm wegzunehmen.
"ich find's ätzend, dass wir mit Granger morgen wieder Unterricht haben...Aber immerhin ist Snape ja nicht auf der Seite der Gryffindor, sondern mag uns lieber." Auch wenn sie sich noch bei ihm melden muss wegen der Strafarbeit, die er ihr geben wollte, für ihre Neugierde.
"Sag mal...wilslt du dich morgen in Zaubertränke zu mir an den Tisch setzen?"

Als er merkte, dass sie doch etwas fror, legte er auch seinen warmen Mantel um ihn, so dass sie sich wirklich geborgen fühlte.
"Ich finde das rot steht dir ausgezeichnet"
Als sie sich an ihn lehnte musste er innerlich noch breiter grinsen. War er denn solch ein Frauenschwarm? Wenn ja, hatte er noch nie etwas davon gemerkt.
"Ja, es ist wirklich sehr gut, dass Snape mein Patenonkel ist. Ansonsten hätten wir Slytherin schon einige Probleme", gab er offen zu.
Er überlegte eine kurze Zeit bevor er antwortete.
"Na, aber natürlich möchte ich das", sagte er freudig, als sie ohm diese Frage stellte. Kurz darauf schaute sie ihn lächelnd an. Er konnte diesem Lächeln einfach nicht widerstehen.
Umso mehr Freude er ihr bereitete umso mehr freute es ihn, dass ihr es so viel freude machte, dass er neben ihr sessen wollte.
Er lehnte nach einiger Zeit seinen Kopf an ihren.
"Schade, dass wir uns jetzt erst kennenlernen", sagte er kaum vernehmbar leise.
Er hoffte, dass sie es wirklich nicht gehört hatte. Es war komisch für ihn sich so schnell zu ergeben und eine Liebe zuzulassen.
Dennoch hoffte er, dass sie noch etwas um ihn kämpfen würde, auch wenn er nicht sofort einer Beziehung zustimmte, denn Vilalin war ihm wirklich sehr sympathisch.
Nach ungefähr einer Stunde wurde es nun wirklich kalt.
"Nun...wir sollten wohl wieder reingehen. Nicht, dass du noch krank wirst[{b]", sagte er und half ihr hoch.
So gingen sie zurück in ihre Gemeinschaftsräume.
"[b] das mit morgen und Hogsmeade steht immernoch?", fragte er sie zur Absicherung.

"Findest du?", fragte sie kurz und zog an einer ihrer Strähnen, um sie besser sehen zu können. "Danke~"
Die Röte wich ihr nicht wirklich aus dem Gesicht, erst recht nicht, als er sich an sie lehnte. Ihr Herz pochte stark und sie schluckte leicht.
"Ja...irgendwie schon~" Vil lächelte ihn an und als er sich dann mit ihr erhob und zurück zu den Gemeinschaftsräumen ging nickte sie schließlich. "Naja, du sollst ja auch nicht krank werden, Mister Malfoy~" Kurz streckte sie die Zunge raus ehe sie erneut nickte. "Jap, das mit morgen steht auf jeden Fall noch. Ich freu mich schon~" Es war schon recht spät und deswegen beschlossen die zwei dann schließlich, sich in die Schlafräume zu begeben. Vilalin nahm sich zusammen und umarmte ihn kurz, aber freundschaftlich. "Schlaf gut, Draco~"
Dann drehte sich die junge Slytherin um und ging die Treppe zum MÄdchenschlafsaal nach oben.

"Ja, finde ich wirklich", sagte er freundlich. Es gefiel ihm wie sie ihre Strähne aus dem Gesicht machte. Er musste lachen. 'Mister Malfoy'. So hatte ihn lange keiner mehr genannt.
"Ich und krank werden. Niemals...und pass auf deine Zunge auf, sonst hex ich einen Knoten rein.", sagte er in seinem typischen ernsten Ton. Sein Lächeln allerdings verriet, dass er es nicht böse meinte.
Von der Umarmung war er etwas überrascht, aber er legte auch kurz die Arme um sie.
"Danke, wünsche ich dir auch Vil."sagte er noch, bevor das Mädchen aus seiner Sicht verschwand. Er ging grinsend auf sein Zimmer und schlief kurze Zeit später zufrieden ein.

[coming from Rektorzimmer]

Nach dem Fox wieder mal mit seinem Stechschritt durch die Gesamte Schule geeilt war, kam er seinem Ziel dem See nun Näher. Fox war froh das um diese Uhrzeit keiner der Schüler beim See war. Er sah sich nochmals um und wand dann sein Gesicht dem See zu. Flammen krochen aus seinen Umhangärmel und verteilten sich über seinen Oberkörper. Die Flammen wanden sich wie Lebendige Schlangen um seinen Oberkörper und schienen spaß daran zu haben. Lasst uns ein Wenig spielen. Seine Stimme war so zärtlich wie als würde er mit einem Lebendigen Wesen reden. Die Flammen formten sich zu einer Menschen ähnlichen Gestalt, ein fast Wütendest Fauchen und sie Stürzten sich auf Fox. Dieser Warf sich mit seinem Gesamten Körpergewicht dagegen. Mensch und Flamme prallten auf einander, die Funken flogen als Fox mit seinen Fäusten auf die Flammengestalt einschlug. Der Kampf war kurz und Häftig, nach dem Fox die Flammen gestalt mehrfach von sich geschleudert hatte setzte Fox sich hin und fing an zu lachen. Das war wie immer Unentschieden Fox lächelte leicht, die Flammen gestalt verlor an form und die Schlangen aus reinem Feuer krochen wieder in die Ärmel von Fox's Umhang.

(heute abend wieder da o.o//)

Es war einige Zeit her als er das letzte mal diesen Ort betretten hatte. Schweigend stand er zusammen mit seinem Weggefärten am Uferteil des Sees, welcher vom Verbotenen Wald umringt war. Dort gab es auch eine Trauerweide mit üpiger BLätterpracht, welche ihre Äste zum teil ins Wasser hängen lies. Dies war ein gemütlicher und geschützter Ort, wenn man einmal seine Ruhe wollte. Einige Minuten noch blieb sein Blick auf dem Schloß, welches sich etwas weiter entfernt auf der Wiese erstreckte, liegen, ehe er sich abwande und zu der Trauerweide ging. Seine samtigweiche Stimme, lies die luft um ihn herum immer leicht erzittern. "Komm Shadow. Lass uns ein wehnig rasten und baden, ehe wir weiter ziehen."
Sachte wurden einige Äste auf die Seite gehoben so das der riesige Schwarze Wolf passieren konnte. nach ihm trat die verhülte Gestallt ein. Wärend der Wolf, welcher den Namen Shadow trug, zum Wasser ging kurz seine Pfote hinein hob und diese dann sich schüttelnd wieder herrauszog, machte sich der Besitzer dieser weichen Stimme daran, seinen Umhang abzulegen, ebenso wie seine Waffen. Köcher, Bogen, Katana und Dolch wurden nacheinander auf dem Umhang. Dannach folgten seine Kniehohen schwarzen Stiefel, so wie die ebenfals schwarze Stoffhose und die schwarze Bluse. Unterwäsche trug er nie bis sellten. Seinen Schmuck legte er ebenfals ab und verstaute diesen in seiner Hosentasche. So begab er sich auf den Weg ins Wasser um dort gemütlich einige Runden zu schwimmen.

Der Mann welchen man sehen konnte, hatte eine schlanke, sehnige Gestallt, aus welcher schelligkeit, wendigkeit und kraft sprach. Seine Bauchmuskeln waren soweit ausgeprägt, das sie nicht zu übertrainirt wirkten. Ebenso gesaltete es sich mit seinen Arm- und Beinmuskeln. Er hatte auffallend helles Haar, welches an den vorderen Seiten von ein paar Schwarzen Strähnen und Perlenbändern durchzogen war. Das auffallendste dürften jedoch seine spitzen Elbenartigen Ohren, seine vampirischen Eckzähne und seine Verschiedenfarbenen Augen sein. Das rechte blutrot, das linke goldfarben. Ebenso hatte er etliche Narben an seinem Körper, welche von vielen Kämpfen zeugten. Eine besonders auffallende Narbe zog sich von seiner Stirn über sein rechtes Auge bis hin zum Kinn.

Nach einiger zeit merkte er wie sich jemand seinem versteckten Plätzchen näherte. Es war ein junges Mädchen. Eine Schülerin. Einen Kurzen Befehl gebend blieb er noch etwas im Wasser. "Shadow ruhig."

Vilalin schlenderte zum See. Die anderen saßen oben im Gemeinschaftsraum herum.
Und da sie frische Luft schnappen wollte, ging sie alleine raus.
Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht und kam schließlich an.
Scheinbar war sie aber nicht alleine.
Und die Tatsache auf wen sie da traf machte das Ganze nicht besser.
"W....was zum...."
Natürlich sah man ihn, wie er da im Wasser war, und der WOlf war ja auch nicht zu verkennen.
"D...du?"
Sie blieb in der Nähe der beiden stehen und sah ihn mit entgleistem Blick an.
Das konnte doch nicht sein.
Was machte er denn hier?!
"WAS ZUR HÖLLE MACHST DU HIER?!"
SIe schluckte schwer und verschränkte die Arme vor der Brust, damit sie wenigstens etwas...
selbstbewusster rüberkam, was sie im Moment aber auf keinen Fall war.
"Antworte gefälligst!"

Bei dieser Asprache welche ihm von diesem doch recht hübschen Mädchen an den Kopf geworfen wurde, konnte Gabriel dann doch nicht anders als ein stückchen näher zu schwimmen und sie verständnislos zu musstern. Kurz huschte sein blick zu seinem treuen Weggefährten, welchem aber genauso große Fragezeichen um den Kopf schwirten wie ihm selbst.
"Ich wüsste zwar nicht woher wir uns kennen, geschweigeden, das ich dir das Du angeboten habe Kleine, aber lassen wir das. Was ich hier mache, dürfe wohl zu erkennen sein. Ich Bade." Mit ein paar weiteren Zügen kam er dem Ufer immer näher, bis ihm das wasser nur noch bis zum Bauchnabel reichte. Weiter ging er nicht, immerhin wollte er das mädchen nicht mit seiner nacktheit erschrecken.
"Vor was hast du angst?? Und überhaupt sind wir uns noch nie begegnet. Das wüsste ich. Ich bin das erste mal seit knapp 18 Jahren wieder hier."
Kurz huschte Gabriels Blick zu seinen Klamoten die noch ein stückchen von ihm entfernt unter der Trauerweide lagen. Eigentlich würde er nun doch sehr gern aus dem Wasser herraus und wieder in seine schützende Kleidung und an seine Waffen. Seine Hände legte er mit der Handfäche nach oben vor sich auf die Wasseroberfläche, als zeichen dafür, das er nichts böses vorhatte.
"Es wäre mir anders zwar lieber, aber ich komm jetzt raus."
Damit ging er ohne auf eine Antwort zu warten ganz aus dem Wasser heraus und stand nun wie Gott(?) ihn schuf vor der Hogwartsschülerin.
"Überhaupt scheint es mir so, als wenn du mich kennen würdest, aber ich kenne nicht einmal deinen Namen, meine Hübsche."

Vilalin hob eine Augenbraue und wich zurück, als er so auf sie zuging.
Die Röte stieg der Kleinen förmlich ins Gesicht.
"Z...zieh dich an!!!!"
Mit den Händen hielt sie sich schließlich die Augen zu und schluckte schwer.
"Und du kennst mich nicht?! Willst du mich verarschen?"
"Du hast im Wald mit Draco, Katelyn und mir totalen Müll angestellt!!!!"
Sie versuchte sich zusammenzureißen und nahm die Hände von den Augen.
"Warum stellsu dich so dumm an?!"
Vilalin ging auf ihn zu, egal ob er nun nackt war oder nicht, und piekte ihm gegen die Brust.
"Du bist vielleicht ein Arschloch! Ich frag mich wie man so sein kann?!"
Wenn sie da wüsste, dass er davon gar keine Ahnung hatte, was passiert war, wäre sie nicht so ausgetickt.
Kurz fiel ihr Blick auf den Wolfu nd sie schluckte leicht.
Hoffentlich würde das Vieh nicht gleich ausrasten...

Äuserst amüsiert beobachtete Gabriel, Vilalin´s Reaktion auf sein näherkommen. Schmunzelnd sah er zu, wie die kleine Rothaarige immer röter wurde. "Sind wir etwa schüchtern meine Hübsche?? Und ich würde ja gerne etwas anziehen, doch dazu müsste ich erst einmal an meine Sachen kommen." Damit spielte der Vil mitten im Weg stand. Mit immer höher wandernder Augenbraue hörte er schließlich ihrem kleinen Ausbruch zu ehe er dazu ansetzte zu antworten. "Wir haben uns doch noch nie... Ich bin doch erst... " Plötzlich sah man für einen kurzen Augenblick Erkenntnis über sein Gesicht huschen, ehe sich auch die zweite Augenbraue nach oben gesellte und er wusste was sie meinte.
/Da hat wohl jemand erfolgreich vergessen mich darüber zu informieren./
Als Vil näher tratt und ihm mit ihrem Finger in die Brust piekste, wurde blitzschnell die lästige Hand gepackt und festgehalten. Eben so wurde sanft ihr Kinn in die Hand genommen und leicht nach oben gedrückt. "An deiner Stelle würde ich nie mehr behaupten, das ich dumm bin." Grollend wurden diese Worte gesprochen, ehe Gabriel mit sanfter Stimme weiter sprach. "Müll habe ich keinen angestellt. Ich würde eher sagen, ich habe euch eine Lektion erteilt, immerhin hat keiner von euch etwas in diesem Wald zu suchen gehabt. Ebenso mag ich es nicht, wenn ich angelogen werde. Wenn ich ernst gemacht hätte, dann wärd ihr nun nicht mehr hier, sonndern würdet ihr längst in der Hölle schmoren. Und wie oder was ich bin, kannst du sicher nicht beurteilen, nach dieser kurzen zeit."
Als Vil Richtung Shadow blickte folgte auch Gabriel dem Blick und sah wie wie dieser wohl seit der Beleidigung lautlos knurted und dabei die Zähne zeigend angespannt auf dem Boden lag und jede Sekunde zum aufspringen bereit war. Shadow ruhig! Und du hast wohl angst vor ihm oder wie? Dieses Schmusekätzchen tut doch nichts." Damit ging er an Vil vorbei zu seinen Sachen um sich dort wehnigstens einmal die Hose anzuziehen.

Als er ihr Kinn anhob, sah sie ihn mit einem "Wenn-Blicke-töten-könnten-Blick" an und ging einen Schritt rückwärts, als er sie loslies.
"Ach hats geklingelt ja?!"
"Und doch es war Müll! Man hätte das anders lösen können als uns fast zu Tode zu erschrecken!", rief sie ihm nach, während er zu seinen Sachen wanderte.
"Ja besser du ziehst dir was an! Den Anblick erträgt ja keiner!"
Die Slytherin war von Natur aus frech, zumindest immer solange, bis sie in eine Situation kam, in der sie deann eher betteln müsste.
Dann wanderte ihr Blick zu dem Wolf.
"Harmlos? Natürlich. Erzähl das deiner Großmutter!", meinte sie und winkte ab.
"Ihr beide seid gemeingefährlich und solltet euch von dieser Schule fernhalten! Ihr habt hier nichts zu suchen. Lehrer bist du wirklich keiner, das wüsste ich! Und Schüler...dafür bist du definitiv zu alt!"
Kurz werden die Haare gebändigt, ehe sie dann weitersprach.
"Und ich bezweifel dass ihr euch als Hausmeister beworben habt."

Sich wieder in die Hose zwängend drehte Gebriel seinen Kopf nach hinten und der frechen Slytherin einen Blick zu zuwerfen. "Denkst du wirklich, ich würde bei diesem Blick angst bekommen?? Da müsstest du schon mehr zu bieten haben, als das." Kurz musste der weißhaarige schmunzeln. Jetzt musste er nur noch dafür sorgen, da sie ihm seine flunkerrei abnahm, dann lief alles perfekt. "Es tut mir von Herzen leid Mrs. Cuive, das ich an diesem Abend wohl etwas tief ins Glas geschaut haben und deswegen nicht mehr wirklich weis, was passiert ist."
Einen Blick zu Shadow werfend, welcher ihn mit gehobener Augenbraue und schief gelegten Kopf anblickte, als wäre er nicht mehr ganz richtig im Kopf lies Gabriel schmunzeln.
Als Vil jedoch seinen Anblick erwähnte lies ihn das merklich zusammen fahren undv schnell nach seinem Hemd greifen, welches er sich überstreifte und zuknöpfte. Seinen Kopf hielt er bedrückt nach unten gesenkt. "Du brauchst mir nicht zu sagen, das ich hässlich bin. Das weis ich selbst, mit diesen ganzen Narben."

Augenblicklich sprang Shadow von seinem Platz auf um zu seinem Herren zu gelangen, welcher in die Knie ging und seine Arme fest um den riesigen Wolf schlang, damit er sein Gesicht für einen Moment in dessen Fell vergraben konnte, um die aufsteigenden Tränen zu bekämpfen. Es gab nicht viel was Gabriel zusammenbrechen lies, doch sein Körper war ein verdammt heikles Tema. Über Gabriel´s Schulter hinweg, blickte Shadow Vil mit gefletschten Zähnen und einem tiefen Knurren mordslustig an. Er wusste, er durfte nicht, aber dennoch würde er gern, denn niemand durfte es wagen, seinen Freund so dermasen zu verletzen.

Mit eiskaltem Blick sah Gabriel auf und Vilalin an. An deiner Stelle währe ich nicht so vorlaut Mädchen, denn du weist schließlich garnichts. Es könnte immerhin durch aus möglich sein, das ich hier eine Stelle habe." Eisig waren seine Worte, denn er hatte instinktiv seine seelische Mauer wieder hochgezogen.

Als er so getroffen schien schluckte sie leicht.
"Ich wollte dich jetzt nicht so verletzen."
Da ging die Slytherin wohl doch einen Schritt zu weit.
Langsam ging sie auf ihn zu, ignorierte den Wolf, da dieser scheinbar sowieso nichts tat
und legte Gabriel kurz die Hand auf die Schulter.
"Dennoch, hab ich dich noch nie hier gesehen, außer im Wald. Und ich versteh immer noch nicht, wie man sich einfach sowas rausnimmt! Es ist ja schön und gut Lektionen zu verteilen, aber nicht SOLCHE!"
Dann lies sie die Hand von ihm und winkte ab.
"Wundert mich ein bisschen dass ihr jetzt so gekränkt seid. WIe ihr uns im Wald behandelt habt, war ja wohl nicht gerade Gentlemanlike. Da sollte ich, beziehungsweise wir die gekränkten sein."
Sie schüttelte kurz dden Kopf.
"Und ein Spruch gegen das Äußere ist ja wohl nichts, im Vergleich zu dem, was ihr uns tatet."
Vielleicht übertrieb sie, aber sie empfand es nunmal so.
"Und so viele Narben sind das nun auch wieder nicht, gibt schlimmeres!"

Als so unerwartet die Hand auf seiner Schulter landete zuckte Gabriel wieder einmal kurz zusammen. /Wenn du wüsstest. Da hat es wohl wieder mal einer etwas übertrieben./ Sich wieder aufrichtend ging Gabriel aus Vilalins reichweite und lehnte sich mit verschränkten Armen an die Trauerweide. Eiskalt sprach Gabriel nun zu Vil. "Du siehst dich also im recht, dazu gekränkt zu sein, bei der Aktion, die ich mit euch gemacht habe?? Ich würde sagen, da solltet ihr erst einmal vor der eigenen Haustür kehren, bevor ihr anderen Leuten vorwürfe macht. Was glaubst du, wie sich die jüngeren Schüler immer fühlen, wenn sie von euch gehänselt oder nieder gemacht werden? Diese sind auch gekrängt. Sie können es nur nicht so gut verbergen und lassen es deswegen in aller Öffentlichkeit raus. Deswegen sei still, oder du wirst noch erleben was es heist wirklich gekrängt und gedemütigt zu werden."
Sein rauhes kaltes Auflachen lies die Luft zwischen den beiden erzittern.
"Sprüche, Flüche, Tränke, Salben, Tinkturen, Kräuter. Glaub mir, ich hab bereits alles mögliche ausprobiert, aber selbst die stärksten Zauber sind da dagegen machtlos. Selbst wenn sich diese oberflächlichen Narben entfernen lassen würden: Sag mir, was ist mit den inneren Narben und Verletztungen welche ich tag täglich mit mir herumtrage? Diese lassen sich nicht in luft auflösen. Es gibt schlimmeres??? Wie leichtfertig solch einen Satz zu sagen. Sag mir kleine Vilalin, was mag wohl schlimmer sein? Die Gewissheit, das egal welche Verletzung du hast, sie dich nicht umbringen wird, oder das wissen, das solltest du jemals deinen absolut kompatieblen Seelenpartner finden, ihr niemals mit einander Kinder bekommen könnt, weil du nicht fähig dazu bist? Sag es mir!!" Deutlich konnte man die wut und trauer aus seiner Stimme herraus hören, doch auf wen genau er wütend war, das konnte selbst Gabriel nicht sagen.

Vilalin setzte sich schließlich ins Gras und schaute ihn an.
"Du bist trotzdem ein komischer Kauz!"
Vielleicht sollte sie aber besser zurück ins Schloss?
Also erhb sie sich nach kurzer Zeit wieder.
"Nun zu deiner Frage kann ich nichts sagen. Ich kann mich nicht da reinversetzen."
Als sie dann auf seiner Höhe war, blieb sie noch einmal kurz stehen.
"Ich denke es wäre besser ich geh zurück ins Schloss und werde melden, dass du wieder aufgetaucht bist. Denn ich bezweifel dass Dumbledor irgendetwas von dir weiß!!!"
Eigentlich war sie keine Petze, aber bei so einem, sollte sie das nun doch lieber melden gehen.
"Also..."
Dann wollte sie auch shcon loslaufen.

Immer noch am Baum lehnend beobachtete Gabriel Vilalin dabei wie sie sich zuerst setzte doch dann doch wieder aufstand. Wieder etwas ruhiger erklang sein sanftes Lachen. "Da könntest du recht haben. Das könnte ich wirklich sein." Als Vil nahe vor ihn trat, blickte er sie das erste mal richtig an. /Sie ist wirklich ein sehr hübsches Mädchen und verdreht sicherlich einigen Jungs den Kopf./ Für jeden anderen würde es in diesem Moment aussehen, als wenn der weißhaarige komplett von der jungen Frau vor ihm verzaubert währe. "Vielleicht solltest du das wirklich tun. Nicht das uns hier jemand zusammen alleine entdeckt und sonnst was denkt. Ich möchte nicht deinen Ruf zerstören." Als sie sich dann jedoch zum gehen abwannte griff Gabriel etwas grob nach ihrem Arm um sie fest zu halten. Dabei haftete sein Blick am Boden.
"Nicht bitte."
Von unten herrauf sah er sie durch seine Haare hinweg bittend an.
"Bitte sag es niemanden."
Beinahe verzweifelt sah Gabriel auf die Seite.
"Besonders nicht Dumbledore. Er konnte mich schon damals nicht leiden. Bitte. Bitte auch nicht Severus. Es ist besser wenn es niemand erfährt. Ich werde auch sovort von hier verschwinden. versprochen."
/Es ist besser so. Wenn ich für Tod erklärt werde, dann wird alles was ich hier aufgebaut habe per Testament an Severus und die Marauder weiter gereicht werden, so das sich diese keine Sorgen mehr um ihre Zukunft machen brauchen./
"Bitte Mrs. Cuive. Sagen sie es niemandem." Mit diesen worten lies er sie los. "Und entschuldige sollte ich dir weh getan haben."
Damit wannte er sich ab, nahm seine Waffen wieder auf so wie er sich seinen Mantel wieder um die Schultern schlang und seine Kaputze tief ins Gesicht zog.
"Komm Shadow, lass uns gehen. Ich wünsche dir viel Glück auf deinem weiteren Lebensweg kleine Vilalin Cuive."
Damit machte sich Gabriel daran wieder in den Wald zurück zu verschwinden. Um wieder ziehllos durch die Gegend zu steifen.

"Wartet!", meinte sie und ging ihm hinterher, hielt ihn dann am Handgelenk fest.
"Ich erwarte eine Erklärung."
"Du kannst nicht einfach hier auftauchen, und dann auf einmal so eine Trauerphase haben."
Kopfschüttelnd ließ Vilalin ihn los.
"Ich dachte nicht dass du so ein Feigling bist. Machtest im Wald nicht so einen Eindruck auf mich."
Damit spielte sie auf seine etwas arrogante Art an, die er da an den Tag gelegt hatte.
"Außerdem könnt ihr nicht einfach wieder verschwinden, denn ihr wolltet sicherlich irgendwas erledigen. Ich wüsste gerne was es war."
Sie strich kurz die roten Haare aus dem Gesicht.
"Also?!"

Ein kurzer Ruck ging durch Gabriel´s Körper als Vilalin ihn am Handgelenk faste und zurück zog. Er hätte sich einfach losreisen können, wenn er dies gewollt hätte, immerhin hatte er um einiges mehr Kraft als ein einfaches Mädchen. Doch er lies sie machen. Er drehte sich ihr wieder komplett zu, um zu zeigen, das sie seine volle Aufmerksamkeit hatte.
"Wer sagt dir, das dies nur eine Phase ist? Woher willst du wissen, das das Lächeln welches ich an den Tag lege nicht gespielt ist?"
Bei dem Wort Feigling war etwas in Gabriel in begriff durch zu drehen. Beinahe wäre ihm seine Selbstbeherschung abhanden gekommen und damit auch die Aufrechterhaltung seines Schildes. Mit einem willden Knurren und gefletschten Zähnen packte der Weißhaarige die Slytherinschülerin an der Kehle und zog sie ganz nahe vor sein Gesicht.
"Pass auf was du sagst kleiner, schwacher, Mensch. Schwäche zu zeigen ist bei weitem kein Grund, jemanden einen Feigling zu nennen. Ebenso wehnig wenn man Gefühle zu läst. Du weist nichts kleiner Mensch. Weder über mich, noch über das Schloß, geschweigeden über die Erde oder gar über die Magie. Also zügle deine Zunge, oder ich werde eigenhändig dafür sorgen, das dir wiederfährt, was mir wiederfahren ist."
Mit einem Ruck sties er sie grob von sich.
"Sollte ich davon wind bekommen, das du das, was hier geschehen ist irgendjemandem erzählst, und glaub mir, ich werde es rausfinden, dann gnade dir Merlin, denn ich tu es nicht."

Vilalin war über seinen plötzlichen Persönlichkeitsmangel recht überrascht.
"Kleiner schwacher Mensch?! Was bist du denn bitte? Gott oder was?!"
Vilalin stolperte rückwärts, und hielt sich den Hals, wo er sie vorher gepackt hatte.
"Für wen hältst du dich?!?!"
Sie knurrte ihm irgendwelche Beleidigungen entgegen, ehe sie dann die Arme vor der Brust verschrenkte.
"Soll ich jetzt Angst haben oder was?! Nur weil du mich ein bisschen geschubst hast, kusch ich sicherlich nicht vor dir! Und dank diesem Vorfall, werd ich jetzt erst Recht irgendwen informieren! Immerhin bist du ja gemeingefährlich!"
"GUTEN TAG!"
Mit den Worten wand sich Vilalin nun zum Schloss um und wollte wieder losgehen.

Ein dunkles tiefels Lachen stieg bei diesen Worten Gabriel´Kehle empor. Er lachte so sehr, das ihm schon die Tränen kamen. Mit einer kleinen Drehung seiner linken Hand lies er dabei ein Feuer auf seiner Handfläche erscheinen. Doch dieses Feuer war nicht normalen Ursprungs denn es waren schwarze Flammen, deren Mitte bläulich schimmerte und nur die züngelnden Spitzen zeigten ein kleines bisschen rot, welches sehr dunkel war. "Wenn du wüstest wen du vor dir stehen hast, dann würdest du nicht solche Sprüche klopfen kleiner Mensch. Vielleicht steht vor dir ja der leibhaftige Teufel?"
Die Flammen auf seinen Fingern tanzen lassend, blickte er sie mit einem Mörderblick an.
"Das Knurren solltest du nocheinmal üben, Welpe." Das wort Welpe sprach er dabei mit solch einem sarkasmus, das es einem unheimlich werden konnte. Besonders seine stark schwankende laune war dabei keine gute hilfe. Beinahe zischend sprach er weiter.
"Ich meinte es ernst als ich sagte du solltest es niemandem erzählen, sonnst würdest du etwas erleben, was dich wünschen liese du wärst tod. Ich werde es herraus finden und dann hält mich so schnell nichts davon ab dich zu finden."
Wenn Vilalin wüsste, wer dort wirklich vor ihr stand, was er wirklich war und konnte, dann hätte sie schon längst schreiend das weite gesucht. Immerhin gehörte Gabriel zur 'schwarzen Elite'.

Vilalin verschrenkte die Arme vor der Brust und sah ihn an.
"Meinst du ich habe jetzt Angst?! Du verhältst dich wie ein geistesgestörter Vollidiot!"
Mit diesen Worten winkte sie ab und setzte sich ins Gras, schaute zum See.
Dass er da so eine komische Flamme gemacht hatte, beunruhigte sie zwar, aber ihr Mund sprach das aus was sie dachte. Vielleicht nicht ganz so schlau aber sie konnte es nicht verhindern. Auch wenn sie sich dafür gerne auf die Zunge beißen würde.
"Welpe? Naja immerhin hat der Welpe keine Angst mehr vor dem großen bösen Schizophrenen Wolf."
Sie zog die Beine an den Körper und starrte weiterhin aufs Wasser.
Was für ein seltsamer Kauz.
"Was mich wünschen liese ich wäre tod? Bezweifel ich. Was willst du anstellen? Mich bis ans Lebensende foltern? Tz, als ob. Wenn ich fehle, würde das auffallen und man würde nach mir suchen. Ich bitte dich!" Wieder biss sich Vilalin nun auf die Zunge für ihre vorlauten Worte.

"Sicherlich bin ich gestört. Etwas anderes wäre auch kaum vorstellbar. Ich mag selbstzerstörerisch sein, das ist möglich, aber nicht shizophren. Was denn? Angst vor der Flamme? Die ist ja noch harmlos und wolltest du nicht eigentlich ins Schloss zurück?"
Mit einer weiteren Bewegung seiner Hand, lies Gabriel die kleine Flamme verschwinden.
"Du hast wirklich keine Ahnung, Welpe und du solltest darüber froh sein, nicht alles erlebt zu haben. Und wenn man es richtig anstellt, dann werden sie auch nicht nach dir suchen. Aber es gibt schlimmeres, als bis ans Lebensende gefoltert zu werden."
Mit wehnigen schritten trag er hinter sie heran und blickte selbst kurz auf das Wasser vor sich.
"Weist du was, kleine Cuive. Es ist egal, was du machst. Ob du es erzählst oder für dich behälts. Es wird dir niemand glauben. Du wirst nur für allgemeine Erheiterung sorgen." /Und vielleicht sind auch Strafarbeiten dabei./
Sich nun endgültig dem Wald zu wendend sprach Gabriel noch einen letztn Satz.
"Übriegens ist dieser große böse Wolf nur deswegen so friedlich, weil er bereits zu fressen bekommen hat. Sonnst wäre er um einiges angriffslustiger und würde sich sein Futter selbst zusammen suchen. Dabei mag er besonders junge Mädchen und Jungen."
Mit diesen Worten begann er richtung wald zu laufen.