The Passing
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The Passing

Willkommen im Harry Potter Forum The Passing. Freut uns dass ihr euch hier her 'verirrt' habt. Es wird einen Plot geben, aber der wird erst später einsetzen. Das Ganze spielt im Jahre 1995. Viel Spaß beim mitmachen.
 
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 What the...?

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Fred Weasley

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BeitragThema: What the...?   What the...? EmptyMi Dez 29, 2010 2:13 am

Fred hatte einen anstrengenden Tag hinter sich. George hatte ihn heute an die Grenze seiner Nerven gebracht und das will schon was heißen. Erst ging ihr Feuerwerk nach hinten los und flog ihnen um die Ohren, dann kamen sie zu spät zum Essen und irgendwie hatte George einen Narren daran gefressen Fred den ganzen Tag seinen angesabberten Finger ins Ohr zu stecken.
Manchmal ist er einfach nur sowas von ekelhaft und nervig! Umso besser, dass sie jetzt ihrer Wege gehen konnten - allein.
Also beschloss Fred den heutigen Abend schön gemütlich ausklingen zu lassen. Also beschloss er in seine Lieblingsbar zu gehen : die drei Besen.
Er packte noch einige Sachen zusammen, steckte sein Geld ein, zog seine Mütze auf und ging aus dem Gemeinschftsraum der Gryffindor.
'Wo gehst du hin?', fragte Harry, der über seinen Hausaufgaben saß.
"Ach... nur ein wenig frische Luft schnappen und Ruhe vor George haben", sagte der Rothaarige mit einem frechen Grinsen und trat aus dem Portrait.
Jetzt musste er aufpassen, dass jemand wie Snape oder McGonagall ihn nicht erwischten, dass wäre sehr unvorteilhaft. Noch schlimmer wäre es, wenn diese Umbridge-Kröte ihn erwischen würde. Sie hasste ihn sowieso. Er wäre geliefert.
Fred verlor keinen weiteren Gedanken an diese schreckliche Frau und ging schnellen Schrittes zum Tor. Sofort schlüpfte er hindurch und atmete die kalte Abendluft ein. Wie gut das doch nach solch einem Tag tat.
Er ging mit den Händen in der Tasche hinunter zu dem Dörfchen Hogsmeade und betrat nun seine Stammbar. Der Besitzer kannte ihn bereits gut.
'Dass du mir ja meine Einrichtung ganz lässt', mahnte er den Jungen mit einem durchdringenden Lachen.
"Ich geb mein Bestes", sagte er und setzte sich an einen Tisch, der etwas weiter in der Ecke stand.
Sofort zog er seine Jacke und Mütze aus. Hier war es ja ziemlich warm.
Er bestellte sich ein Butterbier, holte einen Zettel hervor und tüftelte herum, was er als nächstes in Umbridge´s Unterricht anstellen könnte.
Dass er die ganze Zeit beobachtet wurde, merkte er gar nicht, aber der Fremde würde sich schneller als erwartet zeigen.
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Lucius Malfoy

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BeitragThema: Re: What the...?   What the...? EmptyMi Dez 29, 2010 3:00 am

Eigentllich wollte er nur kurz eine Kleinigkeit trinken gehen um so aus dem Haus heraus zu kommen, doch aus einem ruhigen Abend sollte wohl nichts werden. Er selbst sahs in einem recht dunklen Eck von welchem man alles genau im auge behalten konnte. Eine Eigenart von ihm welche er schon immer besessen hatte. Zunächst schien auch alles so, als wenn es einen ruhigen Absacker geben würde, doch da wurde wieder einmal die Tür geöffnet und eine Gestallt, welche ihn sovort in seinen Bahn zog, betrat die kleine Bar. Mit aufmerksamen Blick wurde jede noch so kleine Bewegung oder Geste beobachtet und in sich aufgenommen. Der junge Mann, etwas anderes konnte es der Statur nach nicht sein, setzte sich an einen kleinen Tisch im eck genau in sein Blickfeld und begann sich aus seinen klamotten zu schälen.
Was hinter den ganzen lagen aus Stoff zum Vorschein kam, lies den Beobachter erschaudern. In seinem Innern hatte er es bereits vermutet doch nun hatte er die Bestätigung. Sein Blick wurde von einem Weasley gefangen gehalten. Jedoch hatte er bereits gelernt das man gegen das Schicksal machtlos war. Einige Zeit beobachtete er ihn dabei wie er immer wieder auf seinem mitgebrachten Pergament herumkritzelte, hi und da etwas durchstrich oder ganz löschte und dabei immer wieder einen schluck seines Butterbiers nahm. Er schien nicht zu merken das sich sein Getränk langsam dem ende neigte, sein Stiller Beobachter bemerkte es jedoch.
Schnell wurde der Kellner herbei gewunken und für den arbeitenden Weasley ein weiteres Butterbier geordert. Dieses wurde dann auch genau zum richtigen Zeitpunkt, nähmlich dann, als das erste Glas bereits leer war und der Rotschopf das erste mal bewusst in sein Glas sah. Die ganze Aktion wurde mit einem verborgenem Schmunzeln seitens des Beobachters belohnt. Dieser prostete Fred zu welcher überrascht aufsah, ehe er an seinem Glas mit lieblichen Bordaux nippte.
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BeitragThema: Re: What the...?   What the...? EmptyMi Dez 29, 2010 3:18 am

Fred hatte so viele gute Ideen. Immer wieder grinste er leicht, nahm einen Schluck von seinem Bier und kritzelte weiter. 'Haha diese Frau wird sich noch umsehen', dachte er sich glücklich. Er wollte wohl sowieso mit der Schule aufhören. George und er sparten schon an einem eigenem Laden, den sie in der Winkelgasse eröffnen würden.
Er wollte gerade wieder einen Schluck seines Bieres nehmen, als er merkte, dass das Glas bereits leer war. Er drehte sich um und sah den Kellner an, der ihm ein Bier gab.
"Können sie hier schon hellsehen?", fragte er grinsend, aber der Kellner lachte und schüttelte den Kopf.
'Nein, nein das Bier kommt von dem Herren da drüben" und verschwand mit diesen Worten wieder.
Fred schaute verdutzt auf und blickte in die Augen von Lucius, der ihm zuprostete.
Was sollte das denn? Aus reiner Höflichkeit prostete er zurück und nahm nur zaghaft einen Schluck.
'Dieses Zeug ist sicherlich...vergiftet! Oder sowas...', dachte er sich und stellte das Glas schnell wieder weg.
Er versuchte an seinem Zettel weiterzuarbeiten, aber das klappte kaum. Immer wieder, wenn er aufsah, schaute Lucius ihn an und er hätte fast gedacht, dass er ihn sogar mal angelächelt hätte. Aber das lag sicherlich nur am Lichteinfall.
Erneut nahm er einen Schluck- einen ziemlich großen sogar. Fast so als müsste er sich Mut ansaufen.
Am liebsten würde er aufstehen und ihn fragenw as das soll, ob er ihn denn nicht in Ruhe lassen könnte, aber...Lucius würde ihn wohlin der Luft zerreissen. Er würde einfach so lange warten,bis Lucius geht. Ja. Das war ein guter Plan!
Nur leider sah es so aus, als würde Lucius noch eine ganze Weile hier sitzen bleiben. Sein zweites Glas neigte sich ebenfalls wieder dem Ende zu, aber wenn er noch mehr trinken würde, würde er morgen niemals rechtzeitig aufstehen.
'Okay. Eines geht noch.', beschloss der Rothaarige und bestellte sich sein vorerst letztes Bier.
Danach würde er einfach ganz ganz schnell abhauen.
Immer wieder wanderte der Blick zu dem Blonden, aber plötzlich war er weg.
Fred atmete tief aus.
"uff~ Glück gehabt"
Ob er sich da nicht geirrt hatte?
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BeitragThema: Re: What the...?   What the...? EmptyDo Dez 30, 2010 11:14 am

Ohne seinen Blick auch nur einmal von seinem "Objekt der Begierde" abzuwenden, beobachtet Lucius ihn eine lange Zeit. Ab und an nahm er einen Schluck aus seinem Weinglas. Bei dem Gesicht welches der Rotschopf machte, wenn er hochkonzentriert arbeitete oder ihm etwas nicht so ganz passte, musst sich der Blonde schwer zusammenreisen um nicht laut zu lachen. Besonders wenn der Kleinere immer mit diesem Möchtegern-Mörder-Blick immer zu ihm herrüber sah. Ein schmunzeln konnte er sich jedoch nicht verkneifen, was seinem Gegenüber wohl sehr zu verunsichern schien. Ebenso die tatsache, das er ihm ein Bier spendiert hatte. Der Ausdruck welchen er aufgelegt hatte und mit welchem Blick er das Glas mussterte, schrie vörmlich nur nach einem einzigen Satz: "Dieses Zeug ist sicherlich vergiftet."
Immer wieder streifte Fred den Blick von Lucius und der Abend wurde immer später.
/Es scheint, als wenn er darauf warten würde, das ich vor ihm gehe. Richtg putzig der Kleine./
Nachdem Lucius sein Glas geleert hatte, legte er etwas Geld auf den Tisch und erhob sich von seinem Platz, jedoch nicht um zu gehen. Der Moment war günstig, immerhin war der Rotschopf wieder total Gedankenversunken über sein Pergament gebeugt. Mit geziehlten Schritten schlängelte sich Lucius durch die Tischreihen und stand schlusendlich dicht hinter seinem Beobachtungsobjekt. Dieses Blickte wiedereinmal auf den Platz auf welchem bis vor kurzem noch Lucius gesesen hatte und nun leer war. Ein Aufatmen ging durch den Körper.
Lucius beugte sich leicht vor, so das er wenn er wollte dem Rothaarigen seinen warmen Atem in den Nacken blasen konnte. Ganz leicht machte er dies auch. Faszieniert beobachtete er die Gänsehaut welche dabei auftrat, wärend er leise Sprach.
"So erleichtert? haben wir etwa eine Lösung für unser Problem gefunden? Oder hast du etwa angst, er große böse Wolf würde dich fressen?"
Ein leises Lachen folgte Lucius´ Worten.
"Deine Angst mag womöglich begründet sein. Vielleicht ist sie es aber auch nicht. Las es uns doch gemeinsam herrausfinden und dabei unseren Spaß haben."
Mit diesen Worten richtete sich Lucius wieder auf und schritt auf den Ausgang zu. elegant schritt er durch die Tür nach drausen, nur um neber der Tür, mit verschränkten Armen an die Wand gelehnt dazu stehen und zu warten, ober der kleine Rotschopf herraus kam.
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BeitragThema: Re: What the...?   What the...? EmptySo Jan 02, 2011 11:15 pm

Kaum hatte Fred sich von dem einen Schreck erholt, folgte sofort der Nächste. Er spürte den heißen Atem eines MANNES in seinem Nacken und sofort stellte sich jedes Haar hoch. Die Worte, die er hörte waren wirklich....angsteinflößend. Baggerte Lucius ihn etwa gerade wirklich an? Ach, sowas kann doch einfach nicht wahr sein.
Er lies ihn zuende reden,ohne zu antworten, geschweige denn, sich umzudrehen. Er wollte diesem Mann sicherlich nicht noch ins Gesicht sehen.
Kurz darauf ging der Blonde elegant schreitend aus dem Schuppen und Fred blieb mit einem relativ roten Kopf und etlichen Gedankengängen zurück.
Er würde sich niemals nie mit einem Malfoy einlassen!! Und überhaupt...Lucius...er wollte ihn sicherlich nur demütigen oder so. Draussen würden bestimmt Leute darauf warten, dass er herauskommen würde. Das könnte denen wohl so passen!
Fred bezahlte sein Bier, packte seine Sachen zusammen und ging zur Toilette. Irgendwo hier müsste es doch eine Fluchtmöglichkeit geben. Klar! der Lagerraum!
Sofort machte er sich vom Klo auf den Weg dorthin. Er musste an einem Kellner vorbei, der ihn skeptisch anschaute , doch der musste sich um die Gäste kümmern.
Er ergriff also sofort die Chance und schlüpfte die Tür hindurch. Man war es hier unten dunkel.
Er sah fast die Hand nicht vor den Augen, aber er ging tapfer weiter und fand endlich die Tür.
Er öffnete sie leise und sofort atemete er erneut wunderschöne Abendluft ein. Kurz schaute er sich um.
'Okay..niemand zu sehen', dachte er sich und ging hinaus.
Es war so leise, dass es fast schon wieder gruselig war. Die meisten Schüler oder Lehrer waren schon längst wieder im Schloss. Er würde so tot sein, wenn Snape oder McGonagall ihn sehen würden, aber egal - er hatte jetzt andere Probleme.
Er ging etwas schneller als sonst und es sah auch so aus, als würde alles gut laufen, dennoch hatte er das Gefühl, dass er verfolgt wurde.
'Ach was Fred, reiss dich zusammen!...aber einmal kurz umdrehen wäre nicht schlecht.'
Gedacht,getan.
Er drehte sich blitzschnell um und.....sah nichts.
"Oh man, Fred. Du wirst paranoid.", sagte er noch leise und etwas lächelnd zu sich selbst, doch, dass er wirklichnicht alleine war, würde er bald herausfinden. Zu bald.
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BeitragThema: Re: What the...?   What the...? EmptyDi Jan 04, 2011 8:20 pm

In weiser Voraussicht hatte Lucius bevor er gegangen war noch einen kurzen Überwachungszauber auf Fred gesprochen, ohne das dieser etwas mitbekam. Wie sich nun herausstellte hatte der Hellblonde richtig vermutet. Denn wie der Überwachungszauber aufzeigte, versuchte der Rotschopf sich durch die Hintertür davon zu stehlen. Die Frage war nur wieso? Immerhin hatte er ihm nichts getan.
Mit der Dunkelheit, die nun immer mehr zum Zuge kam, verschmelzend machte sich Lucius, durch die Gassen von Hogsmead, auf den Weg, seinen Rotschopf zu verfolgen. Fast lautlos ging er ihm nach, ohne von jemandem bemerkt zu werden. Dennoch musste Fred etwas oder eher ihn gespürt haben, denn unerwartet drehte dieser sich mit einem ruck um, so das Lucius bereits die Befürchtung hatte, es würde den Kleineren gleich auf den Boden legen, doch dem war glücklicherweise nicht so. Denn, wär der Rotschopf gestürtzt und hätte sich ernsthaft verletzt, dann hätte Lucius ein großes Problem gehabt, denn er konnte jetzt nicht wirklich magie anwenden.
Interessiert lauschte der Malfoy dem Selbstgespräch von seinem Objekt der Begierde, ehe er als antwort darauf leise los lachte und aus der Dunkelheit trat.
“So allein unterwegs im Dunkeln? Du weist schon das dies nicht gerade sicher ist in diesen Zeiten?”
Langsam umrundete Lucius, Fred wie ein Tiger seine Beute und betrachtete ihn eingehend von allen Seiten.
“Mir gefällt was ich dort sehe, aber sag: Wieso willst du nicht bis hoch ins Schloss begleitet werden? Ich tue nichts, was dir unangenehm werden könnte, du hast mein Wort darauf. Ein Weißmagier wie du, sollte um diese Uhrzeit wirklich nicht alleine Umher wandern.”
Ganz dicht trat Lucius an den Rotschopf heran, nahm dessen Kinn in seine Hand und hob dessen Gesicht dem seinen Etwas entgegen.
“Es gibt zu viele Gefahren die dort draußen auf dich lauern könnten und denen du nicht gewachsen bist, mein Hübscher.”


Zuletzt von Lucius Malfoy am Di Jan 04, 2011 8:50 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: What the...?   What the...? EmptyDi Jan 04, 2011 8:38 pm

Fred hatte gerade sein unwillkürliches Selbstgespräch beendet, da vernahm er auch sofort eine Stimme. Was war das denn heute nur für ein Tag? War er wirklich so vom Pech verfolgt? Und woher wusste der Kerl überhaupt, dass er durch die Hintertüre geflohen war?
Am liebsten hätte er all diese Fragen auf einmal auf ihn losgefeuert, aber irgendwie blieb ihm alles im Hals stecken.
Erst als er ihn umrundete, konnte er endlich passende Worte finden.
"Bist du in deinem früheren Leben mal ein Geier gewesen, oder wieso umkreist du mich so? Außerdem....", er stockte kurz. Was redet er da? Ihm gefällt was er hier sieht? Was zum....?
Fred schloss einen Moment die Augen und hoffte er würde gleich in seinem Bett aufwachen und all das wäre gar nicht passiert. Doch, als er sie wieder öffnete, war alles immernoch da.
"Eh bitte..was? Ich...kann sehr wohl auf mich selbst aufpassen, ja? Und ich würde dir raten mir nicht zu..."
Da war es auch schon zu spät. Die warme Hand des um einiges größeren Lucius umfasste das Kinn von Fred.
"H-hübscher?", wiederholte Fred wieder mal unbewusst. Einige Sekunden starrte er den blonden Mann einfach nur an. Zum Glück war es dunkel, da konnte man kaum sehen, dass eine leichte Röte in sein Gesicht stieg. Schnell fasste er sich allerdings wieder und schlug seine Hand weg.
"Dass hier Gefahren lauern sehich ja. Eine davon steht genau vor mir! Was willst du überhaupt von mir, hä? Wegen deinem Sohn kann´s ja wohl nicht sein. Dem hab ich schon lange keine Streiche mehr gespielt. Also könntest DU endlich aufhören mich zu verfolgen?"
Man merkte, dass der Rothaarige leicht nervös war, denn er konnte den Blonden ja nur sehr schlecht einschätzen. Dass er nicht zu den Guten gehörte war ja wohl mehr als sonnenklar, aber er würde ihn doch nicht in der 'Nähe' von Dumbledore angreifen. Oder?!
Er ging einige Schritte rückwärts, aber Lucius folgte ihm mit einem Grinsen, welches Fred gar nicht gefiel. Es hatte schon fast was anziehendes.
"Malfoy! zieh endlich Leine!"
Endlich hatte Fred etwas mehr Stimme und klang schon etwas ernstzunehmender, aber er war nicht wirklich der Überzeugung, dass Lucius ihn zufrieden lässt. Leider würde er schnell merken, dass seine Intuition ihn nicht im Stich lassen würde.
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BeitragThema: Re: What the...?   What the...? EmptyDo Jan 06, 2011 12:18 am

“Nun ein Geier war ich nicht nein. Wohl eher ein Silberfuchs, wie mir manche Leute nachsagen. Was? Nicht zu nahe kommen? Ich denke dafür ist es schon längst zu spät meinst du nicht?”
Als Fred seine Hand weg schlug und Lucius dabei angriffslustig anblickte, ging dieser einen kleinen Sicherheitsschritt zurück und hob abwehrend seine Hände.
“Schon gut. Ich fass dich nicht mehr an. Aber das tut weh. Ich will dir doch nichts tun. Wie kommst du nur darauf?? Aber du hast recht. Wegen meinem Sohn bin ich nicht gekommen. Nur dich zu verfolgen, das kann ich leider nicht unterbinden.”
Lucius begann wieder damit Kreise um den Rotschopf zu drehen und kam ihm dabei wieder immer näher. Fred trat als antwort darauf immer wieder einen Schritt zurück und kam so dem Ziel von Lucius mit seinem Rücken immer näher, ohne etwas von seinem ‘Glück’ zu wissen.
“Mach ich dich etwa nervös kleiner Rotschopf? Oder wieso weichst du immer weiter vor mir zurück? Ich bin harmlos.”
Immer näher kam der Baum in Fred´s Rücken, bis dieser schließlich ohne Fluchtmöglichkeit daran gelehnt, Lucius so dicht vor sich, das kaum noch eine Hand zwischen die beiden passte, stand.

Mit einer Hand stütze sich Lucius seitlich von Fred´s Kopf am Stamm ab, während er mit der andern Hand, wieder zu seinem Gesicht wanderte. Der Blonde strich sanft über die Wange des Rothaarigen hinunter zum Kinn, über den Hals bis zur Brust, wo sich seine Finger mit den ersten Beiden Knöpfen von Fred´s Hemdkragen beschäftigten.
“Was würde geschehen, wenn ich dich nun Kenzeichnen würde, kleiner Fuchs? Sei dir darüber im klaren, das ich um einiges stärker und auch mächtiger bin als du. Du bist mir auf verdei und gederb ausgeliefert und kannst nichts dagegen tun. Nicht einmal Dumbledore kann dir in dieser Situation helfen.”
Bei diesen Worten kam Lucius dem Schüler noch näher, so das sie nun Körper an Körper gepresst da standen und es nun wirklich keine Fluchtmöglichkeit mehr gab. Zusätzlich presste Lucius noch seinen Oberschenkel an Fred´s Mitte um diesen auch wirklich an Ort und stelle zu behalten.
“Schließe einfach deine Augen und genieße es.”
Ein diabolisch-erotisches Grinsen schlich sich bei diesen Worten auf Lucius Züge. Der Malfoy streifte mit seiner Nase sanft die sommersprossige Wange des Rotschopfes und beugte sich dann zur inzwischen freigelegten Halsbeuge des Kleineren. Als sein Grinsen noch breiter wurde, konnte man im schwachen Mondlicht das aufblitzen spitzer, langer Eckzähne ausmachen, die denen eines Vampires ähnelten.
Kurz hauchte der Blonde kleine Küsse auf die auserkorene Stelle für sein Mahl, ehe er blitzschnell zu biss, so das nur ein feines Stechen zu spüren war. Warm floss der süße Lebenssaft des Rotschopfs in seinen Rachen und ließen seine Sinne vernebeln. /Wie lange ist das schon wieder her? Viel zu lang. Und noch nie hat es so gut geschmeckt./
Die Veränderung der Magie konnte man beinahe schon sehen, als eben diese begann Lucius ganz persönliches Zeichen in Fred´s Übergang zischen Nacken und Schulter zu malen, so das es schließlich zwischen den Schulterblättern lag. Hätte dies Lucius Magie machen müssen, wäre nichts geschehen, außer das sich dieser augenblicklich in Luft aufgelöst hätte. Da es aber die Magie selbst machte, passierte nichts, außer, das nun ein geflügelter Schneeleopard, auf einem Felsen stehend und von lodernden schwarzen Flammen umringt, zwischen Fred´s Schulterblättern sichtbar wurde, wenn auch nur schwach. Dies war das Zeichen dafür, das er der Besitz von Lucius war. Wenn das Bild in kräftigen Farben strahlen würde, wäre es das Zeichen dafür, das die Bindung vollendet worden wäre.

Nach wenigen Schlucken lies Lucius, nachdem er noch einmal kurz über die Bissstelle geleckt hatte, von Fred´s Hals ab und blickte diesem intensiv in die Augen, welche noch ganz, von seinen gerade erlebten Gefühlen, vernebelt waren.
“Nun bist du mein.”
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BeitragThema: Re: What the...?   What the...? EmptyDo Jan 06, 2011 12:56 am

Als Fred immer weiter versuchte diesem Mann auszuweichen, bemerkte er gar nicht, dass dieser genau das erreichen wollte, um ihn in die Enge zu treiben. Nunja auch ein Fuchs kann nicht alles wissen. "Naja...Silberfüchse sind wenigstens....süß", moserte der rothaarige, stark verzweifelte Junge vor sich hin. Als er dann noch meinte zum nicht zu Nahe kommen sei es zu spät,musste Fred einsehen, dass er total recht hatte und er wirklich in der Klemme steckte. Wenn man Fremde mal brauchte, waren sie nicht da. Der Blonde hob schließlich abwehrend seine Hände. Fred sah das sofort als Provokation an. "Sehr sehr lustig, Blondie", sagte er mit mürrischer Miene.Doch der lies sich nicht beirren und zog erneut seine Kreise.
'Bevor der komische Kautz mich erneut anpackt, geh ich lieber eher zurück', so waren die Gedanken des jungen Weasley und somit trat er schneller immer wieder einen Schritt zurück.
"Tze. Erstens : Ich bin nicht klein und zweitens : Nenn mich nicht Rotschopf, kapiert, Blondchen? Und drittens : ....weil... weil du mich in Ruhe lassen sollst, man!" Die Stimme des Rothaarigen wurde von mal zu mal lauter. Einerseits, weil er seine Angst nicht unbedingt zeigen wollte und zum anderen, da er hoffte, dass ihn jemand hören und zu Hilfe eilen könnte. Doch die Straße blieb weiterhin leer. Plötzlich spürte Fred etwas großes hinter sich. Leicht schaute er zur Seite. Na toll. Ein Baum. Er war diesem Ekelpaket also genau in die Falle gelaufen.Im ersten Moment dachte Fred noch er könnte weglaufen, aber Lucius hatte vorgesorgt und seinen Arm an dem gewaltigen Stamm abgestützt. So langsam fing das Herz des Jungen wirklich wild an zu pochen, vor allem, als der Blonde es wagte seine Wange zu streicheln. Aber nicht nur das! Er ging immer weiter hinunter, bis zum Kragen seines Hemdes.
"K-Kennzeichnen? Was sind das für komische Spiele, Malfoy?"
Fred schaute nun etwas mehr erschrocken aus. Er war sogar blasser als sonst, als Lucius erwähnte, dass selbst Dumbledore ihm nicht helfen könne. Nun war jeder Fluchtversuch unmöglich. Lucius war ihm so nah und sein Bein so verdammt fies platziert, dass Fred ihn nicht einfach schlagen und wegrennen konnte. Eigentlich konnte er gar nichts mehr tun.
"Was soll der Scheiß?!" Doch die einzige Antwort auf diese Frage, war ein diabolisches und zugleich verführerisches Grinsen des blonden Mannes. Fred wehrte sich nur schwach, als er den heißen Atem an seinem Nacken spürte. Als die ersten Küsse folgten,musste Fred sich ein leichtes aufkeuchen verkneifen, denn, und das musste er wirklich zugeben, der Mann wusste, wie man küsst. Unter dem ganzen geküsse, nahm er erst Sekunden später wahr, dass er ihn gebissen hatte. Ein Schwall von unglaublicher Hitze durchfuhr den Rothaarigen. Von dem zeichen, dass auf Fred´s Schulter erschienen war, wusste der Junge erst recht nichts. Ihm war das im Moment auch völlig egal. Eine Hand von ihm krallte sich feste in den Mantel des Mannes, der ihm so nahe war und heiße, kurze Luftstöße verließen den Mundraum des Weasleys. Es war nicht mehr lange hin und dieser....Biss war vorbei. Fred lehnte sich erschöpft, verzweifelt und stark verwirrt an den Baum und erwiderte den Blick von Lucius. Mehr oder weniger anwesend schüttelte Fred den Kopf. Ihm gehören?
"Wie...wie zum Teufel....meinst du das?", fragte er mit stockendem Atem. Was auch immer er mit ihm gemacht hatte, er würde es noch bereuen. Fred würde seine Rache auf jeden Fall bekommen! Zumindest, war das gerade noch seine Überzeugung gewesen.
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BeitragThema: Re: What the...?   What the...? EmptyDo Jan 06, 2011 8:11 pm

“Du wirst noch früh genug erfahren, wie ich das meine, kleiner Fuchs. Komm erst einmal wieder zu Atem.” Sanft strich Lucius mit seiner Hand die Konturen von Fred´s Gesicht entlang, während er ihn weiterhin mit seinem Körper am Baum aufrecht hielt, da er die weichen Knie seines Gegenüber beinahe sehen konnte.
“Könnte ich, würde ich jetzt viel mehr mit dir machen als nur hier zu stehen. Dein Blick spricht Bände, mein Kleiner. Aber Rache darfst du gerne nehmen, wenn es in unserem Bett sein wird. Aber sei vorsichtig und räche dich nicht am Falschen, denn das könnte tödlich enden. Und das wollen wir doch beide nicht.”
Sachte strich der Blonde weiter über den Hals des Kleineren bis hin zum Nacken wo seine Hand liegen blieb und anfing zu kraulen.
Langsam beugte sich der Malfoy wieder nach vorn um an Fred´s Hals zu kommen und sachte daran zu knabbern ohne jedoch ein Zeichen zu hinterlassen, da er so etwas nicht mochte. Sanft küsste er sich auch einen Weg zum Ohr hinauf, um dort am Ohrläpchen zu knappern.
“Entspann dich und genieße es, solange du noch hier bist. Denn glaub mir, es wird zu schnell vorbei sein.”
Weiterhin knabberte Malfoy an seinen Lieblingsobjekt herum. Wie gerne würde er ihm einen Kuss stehlen doch war es ihm nicht erlaubt. Sein Blut verbot es ihm. Es war schon nicht besonders begeistert darüber was er hier tat und lies es ihn immer schmerzhafter spüren, so das er schmerzhaft dazu gezwungen wurde von seinem Rotschopf abzulassen. Langsam trat Lucius ein paar Schritte zurück.
“Es ist wohl besser, wenn du nun gehst. Komm, ich bring dich bis zu den Toren. Weiter ist es mir nicht gestattet zu gehen, außer ich bekommen eine ausdrückliche Einladung.”
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BeitragThema: Re: What the...?   What the...? EmptySa Jan 08, 2011 5:11 pm

Fred war immernoch von seinen Sinnen total vernebelt. Erst langsam kam er wieder richtig zu Bewusstsein. Schon wieder griff der Blonde nach ihm. Er neigte den Kopf etwas zur Seite. Irgendwie war er immernoch angewidert, aber irgendwas ihn ihm genoss es wirklich. Das war das Schockierenste für ihn selbst.
"I-in unserem....? Ich glaube du spinnst!! Das wird nie passieren,okay?! NIE!"
Und was meinte er jetzt? Am falschen rächen? So dumm war Fred nun auch nicht. Es war immerhin Malfoy, der ihnhier angrabschte und verführte. Der ist ja wohl kaumverwechselbar, oder?! Jetz begann Lucius ihn auch noch zu kraulen. Fred war einfach nur noch verwirrt und lies sich nun etwas von genau diesen verwirrten Gefühlen leiten. Er gab einleises schnurren von sich, doch hörte sofort damit auf, als er merkte, dass es dem Blonden gefiel. Seine Küsse an Fred´s Hals machten die Situation nur schlimmer. Erneut gab der Rothaarige wohlwollende Töne von sich, von denen er nie dachte, dass er sie wegen einem Mann von sich geben würde.
"Genießen? H-hättest du wohl gerne, was?" Was auch immer hier noch passieren würde, seinen frechen Ton würde er niemals lassen. 'Pah! Lucius gehören! Bin ich ein Spielzeug oder was? Kann der sich abschminken'
Wenigstens war Fred soweit sicher, da der Blonde ihn nicht küsste, dass hätte ihm wohl den Rest für diesen Abend gegeben. Doch, wider erwarten, lies der Große von dem Kleineren ab.
Fred nickte sehr schnell und heftig.
"Oh ja es ist die beste Idee, die du heute hattest. Danke, aber du...brauchst mich nicht zu begleiten"
Langsam stieß er sich von dem Baum ab und schlenderte, auf seeehr wackeligen Beinen, auf das große Schloss zu. Einmal kippte er kurz weg. Der Schmerz in seinem Schulterbereich nervte ihn und irgendwie schien es, dass es wie eine Art Betäubung wirkte, aber zum Glück nicht allzu stark. Sein wegkippen wurde allerdings sachte aufgefangen und zwar wieder von dem blonden, großen Mann. Er sah ihn finster an.
"Lass mich los~", murmelte der Rothaarige und trottete weiter, mit dem Blonden im schlepptau bis kurz vor die Tore. Kurz drehte er sich um.
"Danke für das herbringen", sagte er zynisch und verschwand dann. Er schwor sich, dass er das niemals jemandem erzählen durfte. Nicht einmal George. Mit diesen Gedanken legte sich dann Fred ins Bett und wurde von merkwürdigen Träumen geplagt. Er war noch nie so verschlafen an einem normalen Morgen wieder aufgestanden. Am liebsten hätte er noch stundenlang weitergeschlafen.
Erst einmal ging es unter die Dusche. Oh Gott, es tat soo gut. Nach dem ausgiebigem Gedusche, betrachtete er sich kurz im Spiegel.
"Was ist...?" ungläubig schaute Fred auf seine Schulter. Er konnte es nicht ganz genau erkennen, aber da war etwas, dass aussah wie ein Flügel.
"Boooah dieser verdammte....!", den Rest verkniff er sich. Lucius würde es noch sowas von zurückbekommen, dass konnte er ihm glauben.
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BeitragThema: Re: What the...?   What the...? EmptySa Jan 08, 2011 10:42 pm

Als Fred drohte weg zu kippen fing Lucius ihn auf und begleitete ihn das Stück bis hinauf zum Schloss, wo er jedoch von einer unsichtbaren Barriere vor den Toren zurück gehalten wurde, so das er wirklich nicht hineingelangen konnte. Nun da er ihm einmal so nah gekommen war, viel es dem Blonden schwer, den kleinen Rothaarigen ziehen zu lassen, doch blieb ihm nichts anderes übrig, wenn nicht morgen das gesamte Ministerium nach ihm suchen sollte.
/Es wird die Zeit kommen, da wirst auch du verstehen mein Hübscher. Eine Zeit in der wir dann zusammen sein und leben werden. Doch bis dahin müssen wir uns beide in Geduld üben und in Willensstärke. Denn nicht nur in mir wird die Sehnsucht nach dir immer größer werden, sondern auch in dir wird sie erwachen und von Tag zu Tag wachsen./
Der Blick aus eisblauen Augen folgte dem Weasley-Zwilling noch, bis dieser hinter dem großen Eingangsportal verschwunden war, ehe sich Lucius umdrehte, ein paar Schritte zurück Richtung Dorf machte und sich dann ohne den geringsten Laut einfach in Luft auflöste.

An einem düsteren und muffigen Ort tauchte er wieder auf, oder besser gesagt, ging seine Seele wieder in seinen Körper über. Einen Moment desorientiert blickte sich der Blonde, welcher nun nicht mehr so edel aus sah wie noch vor ein paar Minuten, um und musste feststellen, das alles nicht wirklich war, sondern wieder nur eine reise seines Geistes und er sich immer noch in diesem Kerker irgendwo im nirgendwo befand, an welchen man ihn vor fast 15 Jahren gebracht hatte. Völlig ausgezehrt strichen seine Hände über sein Gesicht, welches ebenso ungepflegt wie der Rest von ihm war. Er war völlig abgemagert, ungewaschen und -rasiert und am ende seiner Kräfte. Er bekam gerade genug zu essen um zu überleben. Durch den ganzen Nahrungsmangel waren auch seine magischen Kräfte am Ende und eine jede Seelenwanderung zehrte unweigerlich an seinen Reserven. Deswegen machte er diese auch nur sehr selten, um Kräfte zu sparen. Sich von seinem Strohlager erhebend ging Lucius an das kleine vergitterte Fenster welches seine Zelle hatte. Im Sommer war es ganz angenehm, doch im Winter war es eine zusätzliche Qual der Kälte, da man es nicht verschließen würde.
Durch das Fenster blickend konnte er direkt den Mond betrachten, welcher dort Oben stand. Immer wieder ging ihm das Zenario durch den Kopf welches ihn hier her gebracht hatte, doch wusste der Blonde, das er wieder genau so handeln würde wie von 15 Jahren, wenn man ihn entscheiden lassen würde.
Gedankenlos blickte er einfach aus dem Fenster ohne etwas zu bemerken, bis ein bis vor kurzem nur sehr kleiner Punkt vor dem Mond immer größer wurde und schließlich die Gestallt eines großen Vogels annahm. Mit kräftigen Flügelschlägen landete ein, ein Meter großer Hyazinthara wenige Zentimeter vor Lucius Fenster, welcher den großen Vogel ungläubig, mehrere Minuten betrachtete, ehe er zaghaft die Hand durch die Gitterstäbe streckte und dem Vogel hin hielt.
Dieser rieb seinen Kopf vertrauensvoll daran, so als wenn sich die beiden schon seit Jahren kennen würden, ehe er dem Malfoy den Beutel, welchen er in seinen Krallen trug in die Hand legte, noch einmal kurt seinen Kopf an der Hand rieb und sich dann wieder in die Lüfte erhob, nur um wenige Meter weiter in einem dichten Baum zu landen.
Ganz langsam zog der Blonde seine Hand zusammen mit dem Beutel zurück durch die Gitterstäbe und setzte sich wieder auf sein Lager, ehe er mit zitternden Findern den Beutel auf seinem Schoß öffnete.

Leise klirrend vielen ein Tintenfass, mit lapislazuliblauer Tinte, Pergament und ein Hyazintharafederkiel mit versilbertem Griff heraus, welcher Grafiert war. Es kam Lucius vor wie ein Traum. Nach so vielen Jahren der Gefangenheit hatte er nun die Möglichkeit eine Nachricht an die Öffentlichkeit zu schreiben und somit um Hilfe zu bitten. Doch was sollte er schreiben? Er wusste, das es genauso wie mit seiner Seelenwanderung war. Er würde nichts sagen können, egal wie sehr er es auch versuchte. Es würde nichts bringen. Voller Verzweiflung wollte er bereits alles gegen die Wand schmettern, als ein Gesicht vor seinem inneren Auge immer mehr Gestallt an nahm.
Sich beruhigend suchte er eine recht ebene Stelle auf dem Boden, wo er sich dann davor nieder lies, mit großer Konzentration begann zu schreiben und dabei versuchte so wenig wie möglich zu zittern.

“Guten Morgen mein kleiner Fuchs,
als du gestern Abend nichts böses ahnend in die Bar gekommen bis, hast du sicher nicht geplant, das der Abend so verläuft. So wie du schwer konzentriert über deinem Pergament gesessen hast, hast du mich vom ersten Moment an fasziniert. Eine innere Unruhe bemächtigte sich meiner und drängte mich dazu in deine Nähe zu gehen. Dein Blick über das zweite Bier war einfach nur herrlich. Dieses Zögern ob dort nun Gift drin sein könnte oder nicht. Und am Ende hast du es dann doch noch ganz getrunken. Die Blicke welche du mir immer und immer wieder zugeworfen hast, ließen die Unruhe, welche in mir herrschte immer weiter anfachen und ich konnte mich nur sehr schwer davon abhalten, aufzuspringen und dich einfach nur zu verschleppen. Doch wären dann so einige Leute nicht sehr erfreut darüber gewesen und hätten wohl eine wahre Hetzjagd daraus veranstaltet. Jedenfalls konnte ich mich nur mit schierer Willensstärke von etwas schwachsinnigem abhalten und wo war es dann auch besser, das ich außerhalb der Bar auf dich gewartet habe. Darüber das du es bevorzug hast, den Hinterausgang zu benutzen, war ich dann doch etwas angefressen. Immerhin hatte ich dir ja nichts getan. Ich würde zu gern wissen, was hinter alledem steckt. Denn, selbst wenn ich dir freude bereitet habe, konnte ich spüren, dass du dich nicht richtig entspannen konntest. Lag es an der Umgebung, an mir, oder an etwas anderem?

Was mich besonders an dir fasziniert hat, war deine schiere Besessenheit darüber, wie du am besten eine Idee für einen Scherz bekommen könntest und doch ist nichts daraus geworden. Beinahe hätte ich so etwas wie mitleid mit dir bekommen. Aber eben nur beinahe. *zwinker*
So wie ich jedoch herauslesen konnte, mag eure neue Verteidigungslehrerin Katzen sehr gerne. Nun stell dir einmal vor, was wohl geschehen würde, wenn eben so ein niedliches Tierchen panische Angst vor Ihr haben würde und immer versuchen würde zu entkommen oder sie anzugreifen. Oder was würde gesehen, wenn eine vor ihren Augen in die Luft gehen würde? Am besten noch, wenn sie, sie gerade auf dem Arm hat? Keine echte natürlich, aber mit einem einfachen Zauber geht so einiges. Wäre dies nicht ein sehr guter Anfang für noch weitaus mehr und vor allem bessere Streiche?

Nun muss ich aber leider Schluss machen, da das Pergament zu ende geht.
Ich werde in der Hoffnung leben, das wir uns irgendwann einmal wieder sehen werden, kleines Füchschen.

Dein Silberfuchs”


Mit vor Anstrengung zitternden Fingern rollte Lucius das Pergament zusammen und trat damit zurück ans Fenster vor welchem bereits, als hätte er es gewusst, der Papagei saß und ihm erwartungsvoll sein Bein entgegenstreckte. Dem Vogel die Rolle entgegenstreckend sprach er ein paar leise Worte mit ihm.
“Dich muss der Himmel geschickt haben, blaue Schönheit. Ich danke dir von Herzen. Bring das Bitte nach Hogwarts zu Fred Weasley und du darfst es nur diesem geben, sonnst niemandem. Verstanden?”
Fest wurde das Pergament von der Vogelklaue gepackt und kurz schien der Ara sogar zu nicken, ehe er sich in die Lüfte erhob und auf den Weg nach Hogwarts machte.
Lucius ging nun endgültig auf sein Lager zurück, wo er sich im fahlen Licht des Mondes noch einmal genauer den Federkiel oder eher dir Gravur darin ansehen wollte.
Bei genauem hinsehen konnte er ineinander verschlungene Buchstaben aus machen und ihm blieb die Luft weg. Sein Blick huschte zurück zum Fenster, als wenn er dort noch etwas erkennen würde. Der Hyazinthara war kein Glücklicher Zufall gewesen. Dieser Vogel musste bereits seit fast 20 Jahren mit diesem Beutel unterwegs gewesen sein, ehe er auf ihn gestoßen war. Dieser Vogel, der auf den Namen Zaara hörte, würde eher von der Hölle geschickt werden, denn vom Himmel. Gab es vielleicht doch noch Hoffnung?? Wieder fiel sein Blick auf den Federkiel wo ihm nun die Initialen regelrecht entgegen zu leuchten schienen.
G.B.M.
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BeitragThema: Re: What the...?   What the...? EmptySa Jan 08, 2011 11:49 pm

Total genervt und immernoch total übermüdet, ging der junge Weasley langsam, eher schkeppend, die Stufen hinunter, die zur großen Halle und damit zum heiß ersehntem Frühstück führten. Er bog gerade um die Ecke, als ihn George halbwegs umrannte.
"'Fred!! Fred Fred Fred Freeeeeeeeeeeeed!!!!"
Zunächst schockiert, dann entnervt gab er ein "Was, denn Georgiiiie?" von sich und war nicht wirklich gespannt darauf ausgerechnet JETZT von seinem Bruder aufgehalten zu werden. Sofort hielt er ihm ein Stück Papier unter die Nase. "Guck mal! Wenn wir es schaffen diese Pillen in ihren Tee zu schmuggeln, dann..."
Doch Fred hob die Hand und gab seinem Bruder damit zu verstehen, dass er kurz leise sein sollte. "George....du weißt ganz genau, dass diese Frau niemals - ich wiederhole - NIEMALS ihren Tee irgendwo alleine rumstehen lässt. Nicht mal fünf Sekunden. Heute muss es wohl mal ohne Streiche gehen...oder so."
George sah ihn einen Moment total bedröppelt an. Fred und KEINE Ideen, nicht mal ein Funken Begeisterung. Das war wohl echt merkwürdig. Aber dann schlug George seinem Bruder auf die Schulter. "Wir kriegen da schon was hin, oder?" und mit diesem Worten und einem mehr als zuversichtlichem Grinsen düste der überdrehte Junge sofort in die große Halle. Fred blieb stehen, da George ihm genau auf die Schulterseite gehauen hatte, wo er dieses komische Ding hatte. Fred atmete einmal ganz tief durch und seufzte dann lautstark. Das würde heute ein sehr sehr langer und anstrengender Tag werden -ohne Streiche. Bevor er dann durch die große Tür schritt, lehnte er sich kurz an der Wand an. Er fühlte sich heute morgen sowas von schlecht. Ständig dachte er an diesen Malfoy. Überaus nervig, denn....irgendwie..vermisste er ihn fast. Schnell schüttelte er den Kopf und setzte sein beliebtes Grinsen auf. Er hatte keine Lust auf irgendwelche Fragen. Dennoch hoffte Fred, dass das alles nur ein absolut böser Traum war und dieses Zeichen...oder was auch immer es war, einfach nur pure Einbildung war. Mit einem etwas gefälschtem Grinsen und einem sehr leeren Magen ging es dann in die große Halle. Er lies sich neben seinem Bruder nieder und haute einfach sofort rein. George schaute ihn verwirrt an. "Ehm Fred? Wo ich dich gerade essen sehe. Wo warst du eigentlich gestern? Wir, naja eher ich, haben dich beim Abendessen vermisst."
Eine kurze Stille trat ein, Fred schaute erstnur auf den Teller, setzte seine gute Miene aber sofort wieder auf und lächelte seinen Bruder an, der recht besorgt aussah.
"Achso ja. Keine Panik! Ich wollte ein zwei Butterbier trinken und bin runter ins Dorf. Tut mir leid, ich hätt bescheid sagen sollen."
Was sonst noch da unten passiert war, würde er ihm ganz sicher nicht sagen.
"Jaaahaaa! Du hättest mal bescheid sagen sollen. Es ist in letzter Zeit gefährlich da draussen, man!", nörgelte George.
"Hey komm...du redest schon wie Mum...", konterte Fred und beide lachten kurz. Doch nach Lachen war Fred gar nicht. Wenn George nur wüsste, wie verdammt Recht er damit hatte.
Nach seiner Erklärung fing er wieder an wahllos alles in sich reinzustopfen. Solch einen hunger hatte er schon lange nicht mehr gehabt. Dann war es Postzeit. Die ganzen Eulen kamen angeflogen und brachten einigen Kindern kleine Päckchen mit tollen Geschenken oder einfach nur einen Brief von den liebenden Eltern.
"Hm...das einzige, was wir bekommen sind Heuler", sagte Fred noch grinsend zu seinem ebenfalls grinsendem Bruder. Doch auf einmal kam ein wunderschöner Vogel, eher eine Art Papagei angeflogen und hielt genau vor den Weasley-Zwillingen. Einen Moment schauten sich erst die Brüder anund dann das Tier, welches elegant vor ihnen stand. Der Vogel schaute von einem Augenpaar ins andere und am Ende entschied er sich für Fred. Der Vogel strecke ihm sein Bein ,mit einer Pergamentrolle daran befestigt, entgegen. Vorsichtig nahm Fred diese Rolle an sich. Er stand auf und stellte sich etwas Abseits hin, sodass er ihn alleine lesen konnte. Das, was er darin las, schockierte ihn ziemlich. Aber, mein Gott war die Idee mit der Katze gut! Darauf hätten die beiden doch auch selber kommen können. Jetzt war es nur eine Überlegung wert ob er denn Antworten solle oder eben nicht. Füchschen....boah war das kitschig. Naja er würde jetzt trotzdem schnell antworten. Da es schnell gehen sollte, zückte er seinen Zauberstab und murmelte leise die Worte vor sich hin, die sofort auf einem neuen Pergament erschienen.

"Lucius. Um eines festzuhalten : Sofern mein Patronus nunmal ein Fuchs ist, würde ich dir wirklich davon abraten,mich Füchschen zu nennen. Du redest mit mir, wie als wären wir verheiratet, und das sind wir,oh ganz gewiss, nicht! Dass ich dir sooogefalle und dich so fasziniere konntest du ja Jahrelang sehr gut verstecken. Wieso jetzt auf einmal? Dass ich abgehauen bin, klar, ich dachte mir, dass dich das anfressen wird, aber ich hatte noch mehr gehofft, dass du mich nicht erwischen würdest. Warum ich mich nicht entspannen konnte? Eh...also vielleicht liegt es daran, dass du Malfoy mit Nachnamen heißt und...achja! Weil du ein MANN bist, verstehst du? Ich weiß ja nicht, ob das SO normal ist, ja? Und das komische Ding da auf meiner Schulter. Hallohoo? Wie soll ich das den Anderen erklären, falls sie das mal sehen, hm? Glaub mir! Ich bin derjeniger, der sicherlich mehr angefressen ist als du. Weitaus mehr!
Aber nungut. Diese Idee mit der Katze.... die ist verdammt gut. Aber woher weiß ich, dass du sie darüber nicht längst informiert hast und wir voll auflaufen? Ich werde einfach abwarten und den Plan überraschend durchführen.
Wiedersehen werden wir uns sicherlich....aber nicht SO! Das kannst du vergessen.

[nicht] dein Fred"

Mit dieser Rolle ging er zurück zu dem Vogel, der immernoch brav auf dem Tisch saßund band das Röllchen erneut an seinem Fuß fest. Dann tätschelte er seinen Kopf und das schien der majestätische Vogel sehr zu genießen.
"Dass du mir ja auf dich aufpasst,okay?"
Dann entstieg der Vogel erneut in die Lüfte und war nach kurzer Zeit verschwunden.
"Hey Fred", sprach George ihn von der Seite an. "Von wem war der Brief und was stand drin?"
Fred überlegte kurz.
"Ehh...ehm..ah! Weißt du noch die Kleine aus Rumänien? Sie wollte mir mal schreiben und eh...sie hat übrigens eine super Idee bezüglich Umbridge. Pass auf. Ich erklär´s dir"
Sie tuschelten ein wenig und George war einfach begeistert.
"Woohoooow sag der Kleinen sie ist ein Genie!!"
-"ja ok werd ich machen" Oh nein und wie er das niemals zu der Person sagen wird. Im Gegenteil er hoffte ja, dass er ihm nie wieder alleine irgendwo begegnete.
"Setz den Streich für morgen an, George"
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BeitragThema: Re: What the...?   What the...? EmptySo Jan 09, 2011 8:20 pm

Ein leichtes zupfen an seinen Haaren und das klackern eines Schnabels ließen Lucius aus seinem Schlaf aufschrecken. Er sah sich erst einmal desorientiert nach etwaigen Angreifern um ehe er den Hyazinthara von gestern auf seinem Strohlager erkannte. Ungläubig wurde der blaue Vogel angesehen, ehe der Blonde erkannte, das das edle Tier ihm seinen Fuß mit einer Pergamentrolle entgegenhielt.
“Zaara? Das ist doch dein Name, richtig?”
Ein leises krächzen bekam der Malfoy als antwort auf diese frage und wurde daraufhin liebevoll in den Finger gezwickt.
“Hat er zurückgeschrieben oder ist das noch mein Brief, den er nicht einmal gelesen hat?”
Elegant hopste die Papageiendame weiter auf Lucius zu und hob ihm wieder auffordernd den Brief entgegen.
“Also hat er zurück geschrieben?”
Mit leicht zitternden Fingern löste er vorsichtig das Band um Zaara´s Bein und entrollte die Pergamentrolle ehe er begann sie rasch zu lesen. Ein leichtes schmunzeln legte sich dabei auf sein Lippen und man konnte sehen wie seine Augen ein wenig an leben wieder gewannen und aus ihnen etwas Schalck sprach.
Schnell waren Tintenfass und Feder aus der Ecke seines Strohlagers hervor geholt und das Pergament auf die Rückseite gedreht.



“Aber Füchschen sei doch nicht so hart zu mir.
Aber du hast recht. Verheiratet sind wir leider nicht. Noch nicht. Aber wer weis, vielleicht sind wir ja schon verlobt. Dir sollte jedoch klar sein, das es Dinge gibt, die erst mit dem Teenageralter oder gar erst mit dem Erwachsen sein ans Licht kommen. Immerhin warst du bis vor kurzem noch ein Kind. Es war ein natürlicher Schutzmechanismus der uns beide in dieser Zeit von einander fern gehalten hat. Aber ich denke das werdet ihr dieses Jahr noch in der Schule durch nehmen und dann wird so einiges anders werden. Glaub mir ich weis wovon ich spreche.
Was das Mal betrieft, kannst du doch einfach sagen, das du ein Tattoo hättest. In deinem Alter lassen sich das doch viele machen. Wobei es wohl besser währe wenn du es gar nicht soweit kommen lassen würdest, wenn es jemand sieht. Nicht solange du nicht weist, was das Mal auf deiner Schulter bedeutet. Es würde nur unnötige Probleme mit sich bringen. Angefressen brauchst du nun wirklich nicht zu sein. Immerhin habe ich dir nun wirklich nichts getan.
Und ob wir uns wieder SO sehen werden. Das ist schon gewiss. Die Frage ist nur wann werden wir uns wieder sehen.
Bis dahin wünsche ich dir noch viel Spaß bei deinem heutigen Schultag und gutes Gelingen der Streiche.

(und sicher doch) dein Silberfuchs”



Das Pergament wieder zusammen rollend blieb sein Blick auf dem großen Papagei liegen welcher es sich, in der Zeit in der Lucius geschrieben hatte, in dessen Strohlager bequem gemacht hatte.
“Würdest du heute noch einen Botengang für mich übernehmen, Zaara? Es wäre sowieso besser du würdest von hier verschwinden da e zu gefährlich für dich wäre, wenn jemand kommen sollte. SIE waren schon seit Tagen nicht mehr hier, also wird es bald wieder so weit sein und dann wäre es besser, wenn du nicht mehr hier wärst. Bleib für heute am besten in Hogwarts. In der Eulerei oder bei Ihm. Komm erst morgen wieder.”
Mit einem nickenden krächzen hielt die blaue Schönheit Lucius wieder ihren Fuß hin, an welchem er den Brief befestigte, ehe der Blonde den Vogel auf seine hand klettern lies und ihn zum Fenster brachte und durch die Gitterstäbe durch schob.
“Flieg meine Hübsche und pass auf dich auf.”

Einen Moment noch blickte Lucius dem Papagei hinterher, ehe er von sich nähernden Schritten aus seiner Starre gerissen wurde. Schnell hetzte er zu seinem Lager wo es ihm im letzten Moment gelang die Schreibutensilien wieder zu verstecken, ehe die Kerkertür krachend an die Wand schlug und zwei vermummte Gestallten herein traten. Ohne viel zu sagen zerrten ihn die Beiden in die Höhe und hinter sich her.
“Beweg dich du Ratte. Wir haben heute einiges mit dir vor.”
Schmerzhaft wurde Lucius aus seinem Kerker gezogen und in ein anderes Verlies geschleift, wo noch mehr der Vermummten auf ihn warteten. Hinter ihm viel die Tür wieder krachend ins Schloss und so würde es auch diesmal kein Entrinnen für ihn geben. Es würden wieder lange Stunden der Quälerei und des Schmerzes auf ihn zu kommen.
Der letzte klare Gedanke den Lucius für heute noch fassen konnte war: /Wie gut, das ich Zaara weggeschickt habe./ Danach versank alles in gleißendem Schmerz.
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BeitragThema: Re: What the...?   What the...? EmptySo Jan 09, 2011 9:07 pm

Ab dem Moment, an dem das Pergament mitsamt Vogel verschickt wurde, war der Tag eigentlich doch ganz ok. Mal abgesehen von der ollen Umbridge waren alle Lehrer gut drauf gewesen. Und Snape hatten sie heute sowieso nicht. Welch ein Segen.
Dennoch war Fred den ganzen Tag mit einem flauen Gefühl herumgelaufen. Irgendwie konnte er die Worte in diesem briefnicht vergessen. Nunja... bald würde er das sicherlich. Er war vermutlich einfach nur immernoch schockiert.Jedoch blieb ihm gar nicht so viel Zeit fürs Trübsal blasen, da George ihn die ganze Zeit mit neuen Ausarbeitungen konfrontierte. Es war immer wieder erstaunlich wieviel man aus einer Idee machen konnte. Fred beschloss George einfach jetzt schon eine gewisse Frage zu stellen.
"Sag mal, Georgie....", der Andere schaute seinen Bruder sofort sehr aufmerksam an.
"Was würdest du sagen, wennich dir sagen würde, dass die Schule dochnicht sounser Ding ist. Ich finde wir gehören ins Business, verstehst du? Wir haben so viele tolle Ideen, aber durch die Schule leider nicht die Zeit und die Mittel dazu an diesen Ideen zu arbeiten. Wenn wir ein eigenes Geschäft hätten, DASS wäre doch mal was, oder?"
Eine kurze Stille trat ein und George beobachtete seinen Bruder argwöhnisch. Zuerst dachte Fred er würde jetzt loslachen und ihn als total verrückt abstempeln, aber dem war nicht so.
Schnell hielt Fred ihm einige Rollen unter die Nase "Ich hab schonmal geschaut, wieviel Geld wir bräuchten und in der Winkelgasse haben sowieso sehr viele Läden geschlossen..."
Urplötzlich wurde Fred von seinem bruder stürmisch umarmt.
"Fred!! Das...ist eine super Idee! Ich hatte auch schon daran gedacht, ehrlich! Aber...dass du dir da sooo Mühe gibst, dass freut mich tierisch. Machen wir´s so. Wir verkaufen fleißig an dieser Schule weiter, verdienen geld bis fast zum Ende des Schuljahres und mieten den Laden..:"
Fred unterbrach seinen Bruder.
"Und dann haben wir genug Geld zusammen um dort bereits die Lagerarbeiten anzufangen und die passenden Substanzen zu bestellen! George du bist ein Genie!"
George grinste.
"Naja aber was wäre ich denn ohne dich?"
Auf diese Frage war keine Antwort nötig. Die beiden Brüder sahen sich grinsend an und schon durchzückte sie eine weitere Idee.
"Aber vorher....erlebt Umbridge ihren Knaller des Jahres!", kam es aus beiden gleichzeitig rausgeschossen.
Man legte die Hausaufgaben beiseite und setzte sich sofort an weiterführende Pläne ihres Zukunftplans.
Sie saßen lange daran, aber Harry, Ron und Hermine fragten, ob die beiden nicht interesse hätten nach Hogsmead zu gehen. George war sofort dabei aber Fred schlug ab.
"Nein leute ich eh...mach noch etwas", sagte er und zwinkerte seinem Bruder zu.
Dieser verstand sofort und nickte.
"Bis dann, Leute"
Erneut war es spät geworden und Fred saß alleinim gesellschaftsraum, was an sichkomisch war, denn normalerweise war immer jemand hier. Aber aus Erzählungen heraus hörte er, dass Dean wohl seinen Geburtstag feierte und jeden einlud. Naja würde schon nicht auffallen, wenn Fred nicht da war.
Fast schlief er über seinen Pergamentrolle ein, als etwas laut ans Fenster klopfte.
"Hm?", verschlafen schaute der Gryffindor zum Fenster und glaubte fast nicht, was er dort sah. Es war der schöne Vogel von heute Morgen. Sofort öffnete Fred das Fenster und lies den Vogel rein, der sich sofort auf einen Sessel setzte und es sich dort gemütlich machte.
"Na du bist mir ja einer.", schmunzelte Fred. "Es ist gefährlich da draussen um solche Uhrzeiten" irgendwie kam es ihm komisch vor, dass ausgerechnet er einem Vogel eine Moralpredigt über gefährliche Dinge hielt. Der Vogel stubste seinen Kopf an die Stirn von Fred und gab ihm wohl damit zu verstehen, dass er wohl auf sich selbst aufpassen konnte. Kurz danach hielt er ihm den Fuß hin. Noch ein Brief? Etwas widerspenstig nahm er den Brief von seinem Beinchen, rollte ihn auf und fing an zu lesen.
"Füchschen....", wiederholte Fred im genervten Ton. Egal er würde das jetzt einfach so hinnehmen.
"Okay Vögelchen. ich schreib zurück, aber du bleibst die Nacht hier oder in der Eulerei, verstanden? Du brauchst auch mal ne Pause"
Der Vogel nickte ihm zu. "Na, geht doch"
Sofort nahm sich Fred Papier, Tinte und eine Feder, setzte sich an den Schreibtisch und fing an zu schreiben.

"Was heißt denn hier leider noch nicht? Du glaubst doch wohl nicht, dass wir jemals heiraten. Und bekochen oder so würde ich dich sowieso niemals. Das manche Dinge erst nach...gewissen zeiten ans Licht kommen ist mir sehr wohl bewusst. Dass es ein Schicksalszug war, der uns voneinander trennte glaube ich persönlich nicht. War wohl einfach nur.... Zufall und kein Schutzmechanismus.
Soso ein Tattoo also. Wäre es nicht verdächtig, wenn ich das nicht mal meinem Bruder erzählen würde? Und glaub mir ich geb mein bestes, dass das niemand sieht, aber vorm schlafen gehen oder so könnte das durchaus vorkommen.
Gut, wenn wir uns das nächste mal sehen, bekommst du deinen Fuchs nicht so leicht zu fassen, versprochen.

[Nein, immernoch nicht] dein Fuchs."

Im Nachhinein hätte Fred sich am liebsten selbst geohrfeigt. Jetzt ging er sogar noch darauf ein. Aber, dass er oben ohne schlief, sagte er ihm lieber nicht.
Nach einem kurzen Betrachten des briefes fielihm etwas auf. Man sagte garnichts über das Befinden. Das war doch eigentlich Formsache.

"P.S. : Nicht, dass mir sonderlich viel daran liegen würde, aber.... wie geht es dir eigentlich, Mister Malfoy?"

Fred nickte kurz. "so, dass wäre geschafft"
Er band den Zettel an den Fuß des Vogels. "Und du gehst jetzt auch schlafen, okay?"
Sofort machte der Vogel sich auf dem Weg zum Fenster und sprang in die kalte Nacht. Fred sah ihm nach und ja, der Vogel hörte sogar auf ihn, denn dieser flog sofort zur Eulerei.

Es vergingen keine 10 Minuten, da kamen die meisten Schüler auch wieder zurück. George umarmte seinen Bruder und redete irgendwelchen unsinn.
"Jaaa Georgie-Boy trink weniger und du gehst jetzt schlafen."
Manchmal kam Fred sich vor wie eine Mutter. Wenn Fred nicht dabei war, neigte George zu Extremitäten.
Die beiden Brüder gingen Arm in Arm hinaus zu ihrem Schlafsaal. Fred legte George ab und der schlief auch sofort ein. Nun machte sich Fred auch bettfertig. Er war ziemlich müde und irgendwie war er fast gespannt darauf, was er dieses mal für eine Antwort kriegen würde. Aber noch mehr freute er sich auf den Streich, der morgen ansteht. Man, die kröte wird vielleicht dumm gucken.
Und mit diesen positiven Gedanken schlief der junge Gryffindor friedlich ein. Diese Nacht wurde er auch nicht von Albträumen geplagt. Im Gegenteil. Es war ein schöner Traum,nur am nächsten Morgen, konnte er sich nicht mehr daran erinnern. Merkwürdig.
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BeitragThema: Re: What the...?   What the...? EmptyMo Jan 10, 2011 12:34 am

Es war bereits mitten in der Nacht, als die Türe zu Lucius Verlies aufging und eben dieser wieder von zwei vermummten Gestalten unsanft über den Boden hineingeschleift und auf sein Strohlager geworfen wurde. Wieder einmal hatte er die Bedingungen die man ihm stellte verweigert und musste dafür die Strafe tragen. Seit fast 15 Jahren ging das ganze nun schon so und seine Peiniger wurden dabei immer erfinderischer. Da sie ihn jedoch nicht töten durften, gingen sie nie zu weit. Jedoch trieben sie ihn nicht selten bis an den Rand des Todes nur um ihn dann wieder zurück zu hohlen. Lucius lies sich jedoch nicht so einfach unter kriegen, denn jeder andere hätte schon längst aufgegeben. Aber nicht er. Besonders nach dem er nun einen neuen Sinn zum Leben hatte.
Leise stöhnend raffte sich der Blonde noch einmal von seiner Lagerstatt auf um sich richtig hin zu legen und die lumpige Decke über sich zu ziehen, ehe er der Dunkelheit welche sich immer weiter in seinem Sichtfeld ausbreitete nach gab und so in eine erlösende Ohnmacht fiel.
Er bekam nicht mit, wie Zaara am nächsten Tag wieder zu ihm kann und an ihm zupfte und zerrte um ihn wach zu bekommen. Der Malfoy verbrachte einen ganzen Tag und die Nacht in Ohnmacht, ehe er für ebenso lange Zeit in einen erholsamen Schlaf sank. Am dritten Tag erst bekam Zaara den blonden Mann dazu eine Regung zu zeigen und seine Augen zu öffnen.
“Zaara? Du… Wie… Was machst du hier? Du solltest doch in Hogwarts sein.”
Nur langsam kamen seine Lebensgeister zurück, ebenso wie seine Erinnerung und der Schmerz kam ebenso. Sich stöhnend den Kopf haltend fühlte er etwas teilweise verkrustetes und feuchtes an seiner Stirn. Als er seine Finger wieder senkte um darauf zu sehen, klebte Blut an ihnen.
“Das es diese Monster immer übertreiben müssen. Wie lange ich wohl bewusstlos war?”
Ein Blick auf den Vogel verriet ihm, das dieser keine Antwort geben würde, dafür hatte er jedoch einen Brief an seinem Fuß, welchen er unbedingt los werden wollte. Ganz langsam, da jede unachtsame Bewegung tausende von Stricknadeln durch seinen Körper schicken ließen, nahm er der geduldig wartenden Papageiendame den Brief ab.
“Wenigstens ein kleiner Lichtblick in meinem trostlosen Leben nicht wahr meine Hübsche?”

Ein feines Lächeln zog sich während des Lesens über seine Gesichtszüge. “Der Kleine ist einfach putzig. Er hat was an sich. Aber dann wollen wir mal.” Mit vorsichtigen Bewegungen wurden die Schreibutensilien aus ihrem Versteck geholt und Lucius begann zu antworten.



“Nun ich hätte sicherlich kein Problem damit da Kochen zu übernehmen, denn mal allen ernstes einen Gryffindor lasse ich sicherlich nicht freiwillig in die Küche. Am Ende jagst du mir mit deinen Versuchen noch alles in die Luft. Nein Danke. Ich verzichte. Eine Küche ist was Heiliges.
Glaub mir, es gibt das Schicksal. Jedoch war das was uns voneinander trennte wie du schon vermutet hast, kein Schicksalszug sondern ein Schutzmechanismus unseres Blutes. Etwas ganz natürliches, was immer in diesen Fällen auf tritt.
Was das Mal betrifft, dann solltest du vielleicht einfach etwas mehr tragen, wenn du schlafen gehst, solltest du das bisher nicht schon tun. Wobei ich sagen muss, so ein Halbnacktes oder gar auch Nacktes Füchschen im Bett, das hat schon seinen Reiz. Aber mal ganz ehrlich. Hand aufs Herz. Erzählst du deinem Bruder wirklich alles? Weis dein Bruder über etwa bis ins kleinste Detail über dein Sexleben bescheid? Gut, ihr seit Zwillinge und diese teilen bekanntlich ja auch so einiges. Aber es gibt doch sicher auch ein paar Sachen, die du auch vor deinem Bruder geheim hältst. Ich glaube nämlich nicht, das du ihm wirklich alles erzählst.
Willst du etwa mit mir spielen kleiner Fuchs? Aber gegen so eine Jagt habe ich bei weitem nichts ein zu wenden. Nur bekommen werde ich dich so oder so. Darüber brauchst du dir also keine Gedanken zu machen.
Was meine Gesundheit betrifft, geht es mir gut, denn sonnst würde ich wohl nicht hier sitzen und dir schreiben.

Und du gehörst doch mir
Dein Silberfuchs”


Das Pergament wieder zusammenrollend bemerkte der Blonde nicht, wie er ein paar Blutflecken auf dem Papier hinterließ, und band den Brief wieder Zaara ans Bein.
“Bring den doch bitte wieder zu meinem Rotschopf, Kleine. Und sei ja vorsichtig.”
Unter schmerzen schleppte sich der Malfoy ans Fenster und entließ den Vogel wieder in die Freiheit. Mit letzten Kräften schleppte er sich zurück auf sein Lager und viel dort wie schon viele male zu vor dem Fieber zum Opfer, welches ihn sofort in Morpheus Arme schickte.
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BeitragThema: Re: What the...?   What the...? EmptyDi Jan 11, 2011 12:52 am

Es war schnell wieder früh am Morgen in Hogwarts. Fred streckte sich lang und ausgiebig. Heute war DER Tag - der Tag des Streiches. Sie hatten alles geplant und Umbridge hatten sie auch erst etwas später. Also genug Zeit um im Raum alles vorzubereiten, noch bevor andere Schüler dort waren. Fred stand auf und verschwand rasch unter der Dusche, so wie jeden Morgen. Nach etwas 15 Minuten kam er wieder heraus,zog sich fertig an,traf George und beide gingen hinunter zum Frühstück. Heute Morgen war er relativ unruhig. Irgendwie hoffte er, dass bald der schöne Vogel auftauchen würde und ihm den Brief übergeben würde. Aber...wiesointeressierte es ihn auf einmal so sehr? Kurz schüttelte er den Kopf.
'Reiss dich zusammen Fred', redete er sich ein.
Aber es wurde später und später und kein Brief kam. Entweder hatte er keine Lust mehr zu antworten oder dem Vogelist etwas passiert. Er hoffte beides nicht. Naja mit der Zeit würde es sichja zeigen. Etwas geduld haben, Fred. Fred wurde aus seiner Gedankenwelt gezogen, als George ihm, wie üblich, auf die Schulter klopfte.
"Auf geht´s Bruderherz." Er sagte das mit solch einem Elan, da konnte es einem ja nur besser gehen."Gut gut. Auf in den Kampf"
Mit den Worten standen die beiden mit vielen anderen Schülern auf und gingen zu ihren Klassenräumen. Der Tag an sich war ganz gut. Es gab kaum Strafarbeiten, kaum ärger und endlich war es soweit.
Fred und George schlichen sich sofort in den Klassenraum,in dem Umbridge bald unterrichten würde. Fred zückte seinen Zauberstab, murmelte einige Worte vor sich hinund prompt saß eine niedliche Babykatze auf dem Schreibtisch.
"Ohh~ sie ist so süß"
-"und hochgradig explosiv", fügte George breit grinsend hinzu. Ein paar weitere Worte wurden gesprochen. "Nun...wäre doch toll, wenn die Explosion nicht alles wäre, was?"
George sah ihn durchdringend an. "Wiiiie meinst du das, Fredi?"
Fred grinste. "Naja stell dir vor durch die Explosion würde sich, rein zufällig, der betroffene bereicht hm...grünlich-grau färben. So wie eine Kröte nunmal aussieht"
Beide Jungs lachten. "Guter Plan"
Noch einmal wurden die Zauberstäbe geschwungen und dann verliesen die beiden Jungs den Raum mit dem breitestem Grinsen seit.... langem.

Die Pause war vorbei und der Raum war nun gefüllt mit Schülern, die alle schön brav auf ihren Stühlen saßenund schwiegen. Bei dieser Frau würd eniemand unnötig etwas sagen. Nach kurzer Zeit betrat auch die Lehrerin mit ihrem komischem Getappse den Raum und ging nach vorne. "ohh das ist aber ein süßes kleines Kätzchen" und mit diesen Worten nahm sie die Katze auf den Arm. Innerhalb von Sekunden blähte die Katze sich auf und ein lauter Knall war zu hören. Dann lag der vordere Teil des Raumes erst einmal unter einer Rauchdecke, die sich aber nach kurzer Zeit verzog. Man hörte Umbridge lauthals schreien und meckern. Alle starrten zu Fred und George und die beiden grinsten sich das Zeug ab und nickten,um zu bestätigen, dass es ihre Idee war. Die andere hoben die Daumen. Als der Rauch nun endgültig verschwunden war, sah man die Lehrerin mit einem grün-grau eingefärbtem Gesicht. Die ganze Klasse fing an zu lachen und die Lehrerin schaute kurz in einen Spiegel und rannte kreischend davon.
"Jawoll", hörte man die Zwillinge sagen. Es folgten ein High Five und Jubelschreie aus dem Klassenraum.
"Danke, danke. Autogramme gibt es später", sagte George und freute sich über diesen Erfolg. Darüber würde man noch lange reden.

Der Tag ging so langsam zuende und es war immernoch kein Vogel mit einem Brief am Bein da gewesen. Dennoch wollte Fred nun nicht den ganzen Tag rumsitzen und warten. Er ging mit ein paar anderen hinaus um ein wenig Quidditch zu spielen. Er war heute etwas abgelenkt, aber immernoch ein guter Treiber.
Man machte einige Punkte, Harry fing den Schnatz und alles lief sauber. Am Abend ging es zurück in den Gemeinschaftsraum, wo man noch lange über den gelungenen Streich redete.

Es vergingen weitere Tage und Fred hatte schon die Hoffnung aufgegeben jemals wieder einen Brief zu bekommen, doch unerwarteter Weise kam der schöne Vogel doch noch angeflogen. Sofort nahm ihm Fred den Brief ab und lies ihn aufmerksam. Er schüttelte den Kopf und lächelte leicht. Jetzt ging er auch noch auf das Kochen ein. Er würde sich doch nicht von ihm bekochen lassen.
Sofort zückte er seine Schreibutensilien und fing an zu schreiben.

"Lucius! Es ist mir egal ob du die Hausfrau spielen willst oder nicht, denn ich werde nicht derjenige sein, der seinen Haushalt mit dir teilen wird. Also ich hab schonoft in der Küche gearbeitet ohne irgendwas in die Luft zu sprengen. Naja...meistens. Ich trage genug im Bett, ja?! Und was fällt dir ein so über mich zu reden?! Ich...erzähle meinem Bruder FAST alles, doch. Zum Thema Sexleben werde ich mich jetzt sicherlich nicht äußern. Aber ein Tattoo das würde ich ihm erzählen und er mir genauso! Dennoch muss ichzugeben, dass ich ihm von unserer sehr...engen Begegnung nichts erzählt habe. Ist ja wohl auch verständlich.
Ich will doch nicht mir dir spielen. Jaja mich bekommen....träum ruhig weiter und versuch es doch. Ich glaube ich bin dir zu flink, alter Mann. Nur weil man schreiben kann,muss es einem nicht zwangsläufig gut gehen, richtig?

"dein" Fuchs"

Erst im nachhinein, als Fred den Brief genauer betrachtete, sah er kleine Flecken darauf, die nicht nach Tinte aussahen. Er riss das Stückchen ab und betrachtete es genauer. "Ist das....Blut?", fragte er sich selbst und war der Überzeugung, dass es so war. Nun machte er sich doch etwas Sorgen. Er würde warten, bis alle schlafen und dann heimlich mit Flohpulver verreisen und sich selbst davon überzeugen, wie es Lucius ging.
Schnell band er den Brief an das Füßchen und schickte den Vogel los. Er war jetzt ziemlich durcheinander und hoffte, dass sein Plan funktionieren würde.
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BeitragThema: Re: What the...?   What the...? EmptyMi Jan 12, 2011 9:45 pm

In Fieberträumen gefangen wälzte sich der Blonde Aristokrat auf seinem Lager hin und her. Bereite sich selbst dadurch noch mehr Schmerzen ohne es wirklich war zu nehmen. Erst als der halbvolle Mond bereits hoch am Zenit stand wurde Lucius aus seinen Träumen gerissen. Für einen Moment hielt er seine Augen noch geschlossen um die Geräusche besser hören zu können, doch befand sich kein menschliches Wesen außer ihm hier in der Zelle. Erst als sie etwas flauschiges wiederholt an seiner Wange rieb, wusste er, wem er sein erwachen zu verdanken hatte. Langsam drehte er seinen Kopf auf die Seite.
“Du bist ja schon wieder da. Wie lange ich wohl dieses mal weggetreten war? Hast du wieder etwas für mich dabei meine Hübsche?”
Ein leises klackern mit dem Schnabel bekam Lucius zur antwort. Seit Zaara bei ihm war, hatte sie noch kein einzigen Laut von sich gegeben, obwohl Aras für ihre lauten Töne bekannt waren, so als wenn sie wissen würde, das sie ihm damit nur unnötig Probleme bereiten würde. Stöhnend richtete sich der Blonde auf seinem Lager auf und deutet Zaara an, das sie sich auf seinen Oberschenkel setzten sollte. Diese nahm die Aufforderung gerne an und tapste vom knie aufwärts Richtung Oberkörper, wo sie dann Lucius den Brief an ihrem ausgestreckten Fuß unter die Nase hielt, welchen dieser auch sofort engegen nahm und begann zu lesen, während er sanft Zaaras Hinterkopf kraulte.
Bereits nach den ersten Worten begann der gepeinigte Aristokrat leicht zu schmunzeln und es kam wieder ein wenig leben in seine Augen.


“Wer sagt dir, das ich die Hausfrau, wie du es nennst, denn eigentlich heißt das ja Hausmann, nur spielen will? Vielleicht will ich es ja wirklich ein wenig ruhiger und bescheidener angehen lassen. Was wäre denn so schlimm daran, wenn wir einen Haushalt zusammen hätten. Wie du ja selbst bereits zugegeben hast, geht dir doch immer mal wieder was in die Luft. Also wird die Küche für dich eindeutig tabu sein. Wenn du unbedingt herumexperimentieren willst, dann geh ins Tränkelabor, aber nicht in die Küche.
Mein Lieber, ich rede nicht über dich, sondern mit dir. Das ist ein großer Unterschied. Immerhin mache ich mich ja nicht über dich lustig und ich würde es auch nie. Was und wie viel oder wann man seinem Bruder oder auch anderen Familienangehörigen verschiedene Geheimnise offenbart, das liegt an jedem selbst. Ich vermute mal, das du nicht gleich zu deinen Eltern gehst und ihnen erzählst, das du herausgefunden hast, das du auf Männer stehst, oder zumindest Bi bist. Es brauch zeit, bis du es selbst verarbeitet hast und damit ganz normal umgehen kannst und dann könnte noch die Angst dazu kommen. Wie könnte mein Umfeld oder auch meine Familie darauf reagieren, wie würden sie damit umgehen, würde ich ausgegrenzt werden, würden sie mich nicht verstehen, würden sie mich dennoch so akzeptieren wie ich bin??
Besonders Kinder aus alten reinblütigen Familien haben es bei solchen Geständnissen schwer, da sie meistens noch vor ihrer Geburt jemandem versprochen werden. Glaub mir, ich weis wovon ich spreche und das nur zu gut.
Nun ich denke das du Geroge nichts von unserer Begegnung erzählt hast, kann dir nur zu gute kommen, da er dir wahrscheinlich sowieso nicht geglaubt hätte. So wie du auf mich bereits reagiert hast, wäre das nur all zu möglich.
Das du nicht mit mir spielen willst ist wirklich schade. Zumindest in einer Beziehung. Aber mein kleiner Fuchs, wer sagt dir, das du nicht schon längst mein bist. Denn in meinen Träumen bist du schon längst Mein. Ob du mir zu flink bist, können wir gerne herausfinden, aber sei nachher nicht darüber enttäuscht, wenn ich dich doch fangen sollte.
Da hat du nun auch wieder recht, aber was sagt dir, da es mir nicht gut gehen sollte?

Dein Silberfuchs”


Das der letzte Satz eine große Lüge war, wussten sowohl Lucius als auch Zaara und der Blonde hoffte darauf, das sein Rotschopf nicht merken würde, das er diesen gerade belog. Den Brief wieder zusammenrollend und am Bein des Aras befestigend, blickte der Malfoy ihm nachdenklich in die dunklen Knopfaugen.
“Der Junge ist einfach unverbesserlich, nicht war meine Schöne. Aber er bringt mich dazu zu lachen und er sorgt dafür, das ich nicht vollständig aufgebe. Nicht bevor sie mir nicht das letzte bisschen Unschuld genommen haben, welches ich noch besitze.”
Sanft kraulte der blonde Aristokrat noch Zaaras Brust, was dieser besonders zu gefallen schien. Dabei streiften seine Finger etwas kühles, welches unter den Federn verborgen zu sein schien.
“Was hast du den dort?“
Mit vorsichtigem Griff holte der Blonde eine goldene fein gearbeitete Kette hervor an welcher, in einer verschnörkelten Fassung, ein klarer Blautopas hing. Nur sehr schwach konnte man darin einen leichten Schleier erkennen, fast so als wenn leichter Nebel darüber liegen würde. Verwundert blickte der Gefangene auf den Vogel herab.
“Eine Bannkette? Aber wieso und wofür? Warte, ich nehme sie dir ab.”
Noch bevor Lucius jedoch nach dem Kettenverschluss suchen konnte, hopste der Hyazinthara ein paar Schritte zurück und zwickte ihm leicht in den Finger.
“Was? Du willst sie nicht abgenommen bekommen?”
Ein klackernder Schnabel und ein nicken mit dem Kopf ließen Lucius seine Hände wieder sinken.
“Nun gut. Wenn du es so willst. Aber nun geh und bleib die restliche Nacht bei ihm. Morgen musst du nicht gleich kommen. Wenn du ein paar Tage bei ihm bleibst, wird es dir auch ganz gut tun, denn er ist sicher ein besserer Gesellschafter als ich, hier in der Zelle. Und vielleicht geht es mir dann auch schon wieder etwas besser. Aber nun geh und solle er schon schlafen, wecke ihn nicht unnötig. Und vielleicht kannst du ja auch dafür sorgen, das er nicht zu viel Unsinn anstellt.”
Damit lies Lucius, Zaara fliegen und legte sich selbst wieder in sein Strohlager zurück um seinem Körper die benötigte Ruhe zukommen zu lassen. Essen oder Trinken würde vor morgen sowieso nicht erscheinen.
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Fred Weasley

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BeitragThema: Re: What the...?   What the...? EmptyDo Jan 27, 2011 7:27 pm

Fred hatte den Tag so schnell wie möglich hinter sich gebracht, denn er konnte wirklich nicht abwarten, endlich abzuhauen. Den ganzen Tag lang hatte er ein komisches Bauchgefühl. Er dachte die ganze Zeit an... Lucius und ob es ihm wirklich gut geht. Dieses Blut am Pergament verunsicherte ihn sehr. Man kann doch nich behaupten, dass es einem gut geht, wenn man blutet, oder?! Er war ziemlichin Gedanken versunken, als George ihn aufforderte mit raus zu gehen. Wenn nicht solch ein bombastisch guter Tag gewesen wäre, wäre er eher drin geblieben, aber die Sonne rief gerade zu nach ihm. Also ging er sofort mit seinem Zwilling hinaus. Bis zum Abend verbrachten sie viel Zeit damit alles aufzuschreiben, was sie angespart hatten, was sie einkaufen würden und natürlich welchen Laden sie genau mieten würden. Natürlich durfte der Spaß auch nicht fehlen. Ein Wettfliegen war angesagt. Einmal übers ganze Gelände von Hogwarts und zurück. Der Gewinner bekam.....nichts. Er war einfach nur der Gewinner. Wenn es nicht so verdammt heiß gewesen wäre, hätte Fred gewonnen, aber George hatte ihn geschickt abgelenkt und kurz vor dem Ziel überholt. Egal. Es ging ja um den Spaß. "Dafür bekommst du morgen ein Butterbier", sagte Fred und umarmte seinen Bruder. So langsam wurde es Zeit ins Bett zu gehen und so machten sich beide auf den Weg zu ihrem Schlafsaal. Unterwegs trafen sie noch einige andere Schüler, die ebenfalls auf dem Weg zu ihren Betten waren. Einige erkundigten sich über ein paar Pillen zum Schwänzen. "Tut mir leid. Erst morgen früh wieder"
Die Kleinen gingen mit hängenden Köpfen davon. Das tat Fred schon fast leid, aber er hatte nunmal gerade nichts dabei. Es vergingen nur wenige Stunden, da schliefen alle friendlich in ihren Betten - außer einer. Fred stand leise auf, holte seine Tüte voll mit Flohpulver aus dem Schrank, zog sich an und verließ dann den Raum. Sofort machte er sich auf den Weg zur Statue, die den geheimen Weg zu Hogsmead beinhaltet.Er brauchte die Karte des Rumtreibers gar nicht mehr, da er sie sowieso fast auswendig kann. Nur die Leute auf den Gängen kann er leider nicht sehen. Dennoch hatte er Glück und kam ohne Probleme bei der Statue an. Sofort ging er hindurch und war kurze Zeit später in Hogsmead. Hier ging er in den nächsten Schuppen, wo es halbwegs leer war, ging in ein Zimmer und stellte sich in den Kamin. Sofort sagte er deutlich wohin er wollte. Zum Malfoy Anwesen.
Dann wurde er durch einen Strudel gezogen und kam mitten im Wohnzimmer der Malfoys wieder zum stehen. Gott sei Dank war hier niemand anwesend, sonst wäre das sicherlich ganz anders gelaufen. Anscheinend hatte ihn auch niemand gehört, denn er hörte keine Schritte. Nur Stimmen. Leise schlich er durch das große Haus zu dem Raum, aus dem die Stimmen kamen. Dort saß er. Lucius und redete mit seiner Frau. Aber irgendwas...war anders. Dieser Lucius der da saß machte niemals den Eindruck solche Briefe zu schreiben oder einen Weasley zu küssen. Diese ganze Aura war anders. Bedrohlicher und fieser. Irgendwas stimmte hier nicht...ganz und gar nicht. Fred ging langsam rückwärts zurück zu dem Wohnzimmer mit dem riesen Kamin. Erneut stellte er sich hinein und sagte leise :" Zum Eberkopf". Erneuter Strudel und prompt war er wieder auf dem Hogwartsgebiet. Mit schlechtem Gewissen ging er zurück. Das war doch total komisch. Das konnte nicht der Lucius gewesen sein, der ihn so geküsst hatte.
Kurze Zeit später war er wieder in seinem Schlafsaal und er hatte Besuch. "Du schon wieder", lächelte der Rothaarige den schönen Vogel an, der ihm freudig den Brief hinhielt. Zur Belohnung zerkleinerte Fred ein paar Kekse und legte sie dem Vogel hin.
Fred überflog den Brief. Manchmal gruben sich tiefe Falten in seine Stirn. Tz Schwul...klar.

"Ach ist doch egal, Lucius. Mach einfach was du willst ich bleibe der Küche fern. Und ist ja verständlich, dass ich ihnen nichts erzähle, oder? Zumal es sicherlich nicht stimmt, dass ich auf Männer stehe. Bei deiner Aktion hatte ichja gar keine andere Wahl. Also muss ich mir um Ausgrenzung oder anderem gar keine Sorgen machen. Aber bei George hast du recht. Er hätte sicher gedacht ich hätte zu viel getrunken oder ich will ihn auf den Arm nehmen. Ich bin nicht schon längst dein. Nur weil ich ein Mal auf der Schulter hab, muss das noch lange nichts heißen. Und naja wieso es dir nicht gut geht..... sagt mir halt einfach mein Gefühl. Zumal ich dich heute besuchen war und irgendwas stimmte mit dir nicht. Naja vielleicht hab ich mich auch einfach nur getäuscht. Wir werden das ja sehen. Spätestens wenn wir uns wieder begegnen sollten.

Dein Fuchs"

Langsam überlegte er doch ob er nicht wirklich schon ihm gehörte. Ständig dachte er an ihn, machte sich sorgen und sehnte sich schon fast nach einem wiedersehen. Seufzend machte er den Brief an das Beinchen des Vogels, der alles verputzt hatte. "So und du ruhst dich diese Nacht erstmal aus", mahnte er den Vogel, der sich auf das Fenstersims stellte und in den Eulenturm flog. Dann legte auch Fred sich schlafen. Es war sowieso schon viel viel zu spät.
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BeitragThema: Re: What the...?   What the...? EmptyMi Apr 20, 2011 1:43 pm

Wie lange er dieses mal im Reich der Träume verbracht hatte, wusste der Blonde nicht zu sagen. Das erste was ihm jedoch auf viel, als er seine grauen Augen das nächste mal öffnete, war der Teller mit den zwei Scheiben trockenem Brot, dem halben Apfel und dem Krug mit Wasser, welche an der Zellenwand neben der Tür stand und das wohl nicht erst seit kurzem, wie man der Bräunung des Obstes entnehmen konnte. Langsam richtete sich der einstig stolze Aristokrat auf und ging mit vorsichtigen Schritten auf seine Mahlzeit zu. Bedacht darauf, nichts zu verschütten, nahm er alles an sich und ging mit seinem Mahl zurück auf sein Lager, wo er sich wieder nieder lies und langsam damit begann zu essen und zu trinken. Mittlerweile kannte er die Auswirkungen von zu schnellem Essen nur zu gut. Würde er es nicht langsam zu sich nehmen, dann würde Postwendend alles wieder hervor kommen und das konnte er sich nicht erlauben. Immerhin war er so schon zu schwach, als das sich Lucius erlauben könnte, wieder alles von sich zu geben.

Welcher Tag heute wohl war? Und vor allem welches Jahr wurde mittlerweile Geschrieben. Seit seiner Gefangennahme vor einigen Jahren, hatte er sein Zeitgefühl mittlerweile gänzlich verloren. Wie alt sein Sohn wohl genau war? Wann er wohl geboren wurde. Hoffentlich war aus ihm ein guter Mensch geworden, welcher sich nicht Voldemort anschließen würde. Aber die wichtigste aller Fragen wahr wohl: Wie ging es Severus? Er machte sich bereits seit unzähligen Jahren große Sorgen um seinen besten Freund, welcher wohl auch so etwas wie ein Ziehvater für ihn war. Wobei Lucius ihn mehr wie einen großen Bruder betrachtete. Wusste er das dieser Lucius, welcher dort draußen unterwegs war, nicht der echte war. War er endlich einigermaßen über den Tod Gabriels hinweggekommen, oder wollte er sich immer noch am liebsten vom nächst besten Turm stürzen, welcher auf seinem Weg lag. Der blonde Aristokrat konnte nur Hoffen und Betten, das Severus noch am Leben war. Das es etwas gab, was ihn am Leben hielt, so gern der Schwarzhaarige diesem auch ein Ende setzen wollen würde. Aber seine Zeit war noch nicht gekommen und das wussten sie beide.

Bevor sich Lucius jedoch noch weiter in düsteren Gedanken versinken konnte, riss ihn leichtes Flügelschlagen aus eben diesen heraus.
„Zaara, du bist ja schon wieder da. Wobei ich das schon wahrscheinlich getrost streichen kann. Nicht war. Aber komm, las mich dir den Brief abnehmen.“ Nachdem der Blonde den Brief vom Bein der Aradame gelöst hatte, nahm er den Apfel, welcher noch auf seinem Teller lag und hielt ihn dem Vogel hin.
„Mehr kann ich dir leider nicht anbieten meine Schöne.“ Zaara jedoch nahm den Apfel nicht entgegen um ihn zu fressen, sondern watschelte damit zurück zum Teller und legte ihn wieder darauf ab, ehe sie Lucius vorwurfsvoll betrachtete, so als wenn sie sagen wolle, das er den Apfel besser vertragen würde als sie. Immerhin bekam sie im Gegensatz zu ihm ja immer genug zu futtern.
„Ist ja schon gut meine Hübsche. Ich werden ihn nachher essen. Aber komm her und lass dich ein bisschen kraulen, während ich den Brief lese und beantworte.“

Gesagt getan. Leise mit dem Schnabel klackernd machte es sich Zaara auf dem linken Oberschenkel von Lucius bequem und lies sich den Hinterkopf kraulen, wobei sie dabei leicht eindämmerte. Lucius fassungsloses Schnauben, lies sie jedoch wieder hochschrecken und fragend blickte sie zu dem Blonden auf.
„Ist der Kleine lebensmüde oder was? Er kann doch nicht einfach so nach Malfoy Manor flohen und nach mir schauen. Wenn die ihn in die Finger bekommen hätten, dann wäre er jetzt tot.“
Schnell wurde Feder und Tinte hervorgeholt und Lucius begann damit seinen Kleinen in diesem Brief alles mögliche zu heißen.


„FRED WEASLEY BIST DU DES WAHNSINNS???? WIE UNGLAUBLICH LEICHTSINNIG KANN MAN EIGENTLICH MIT SEINEM LEBEN UMGEHEN? KANNST DU MIR DAS MAL SAGEN? WAS GLAUBST DU WAS DIE MIT DIR GEMACHT HÄTTEN, WENN SIE DICH IN DIE FINGER BEKOMMEN HÄTTEN! GARANTIERT NICHT TUM TEETRINKEN EINGELADEN. DAS KANN ICH DIR ZU HUNDER PROZENT GARANTIEREN. WEHE DIR, WENN DU SOETWAS NOCH EINMAL WAGEN SOLLTEST. AM LIEBSTEN WÜRDE ICH DIR AUF DER STELLE ÜBERS KNIE LEGEN. DAS IST DIR HOFFENTLICH BEWUSST, DU WAHNSINNIGER.
Einfach so sein leben für etwas riskieren, was sowieso nicht der Wahrheit entspricht. Ich sagte doch bereits, das nicht alles so ist, wie manch einer euch glauben lassen möchte. Mensch Kleiner, wenn dir etwas passiert währe, glaubst du dann wirklich, das ich mit ruhigem Gewissen hätte weiter leben können? Was meinst du, was ich mir für sorgen um dich mache. Wenn die falschen Leute heraus finden das wir uns treffen, dann bist du deines Lebens nicht mehr sicher. Himmel wie gerne würde ich dich jetzt sehen, in die Arme nehmen und mich selbst davon überzeugen zu können, das es dir auch wirklich gut geht. Da wirst du jedoch etwas dagegen haben, wenn ich richtig vermute. Und es würde wohl auch etwas eigenartiger erscheinen, wenn ich auf einmal einfach so in Hogwarts auftauchen würde. Versprich mir nur, das du so etwas leichtsinniges nicht mehr machst. Bitte.

Silberfuchs“


„Zaara, meine Schöne. Bring den bitte so schnell wie möglich wieder zurück. Lass dich nicht erwischen und lies diesem Verrückten auch die Leviten von mir. Ich möchte nicht, das er noch einmal auf die Idee kommt, so etwas leichtsinniges zu machen.“
Einen kleinen Kuss auf den Kopf der Aradame hauchend lies er sie wieder aus dem Fenster fliegen. Lange Zeit bleib der Blonde noch davor stehen und starrte in die Richtung in welche Zaara davon geflogen war.
„Himmel, oder wie würde Gabriel sagen: Hölle, lass alles wieder gut werden. Das hoffe ich wirklich. Ich würde so gern hier raus kommen. Aber das wird wohl nur ein Wunsch bleiben.“
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Fred Weasley

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BeitragThema: Re: What the...?   What the...? EmptyMi Apr 20, 2011 2:40 pm

Fred wurde langsam etwas bang, da er den Brief schon vor einer ganzen Weile abgeschickt hatte und noch immer keine Antwort zurück kam. Hatte er denn jetzt einen Fehler gemacht? Hätte er ihm lieber nicht sagen sollen, dass er dort gewesen war? Naja jetztkonnte er das auch nicht mehr ändern.
Leicht geknickt ging es heute zu einem wichtigen Quidditchspiel gegen Slytherin. George sah, dass mit seinem Bruder irgendwas nicht stimme und fragte sofort nach. "Ach nein, alles in Ordnung, George. Aber Slytherin ist ein harter Gegner...."
George nickte zustimmend, lächelte dann aber. "Schon...aber wir haben den weltbesten Sucher."
Der Startpfiff ertönte und schon ging es los. Es war, wie immer gegen Slytherin, ein recht schmerzhaftes Spiel. Fairness war wirklich nicht deren Stärke. Nach kurzer Zeit hatte Fred ein blaues Auge, George einen gestauchten Arm und Harry ebenfalls einige Prellungen. Aber Gryffindor führte mit 40 zu 20. Das war es zumindest Wert. Ein Sieg gegen Slytherin....mal wieder. Das wär was. Langsam wurde es wirklich eng. Gryffindor führte zwar noch, aber nur noch mit 70 zu 60. Slytherin startete jetzt durch. Doch, nach nicht mehr allzulanger Zeit, als Slytherin sogar schon führte, gelang es Harry den Schnatz zu fangen. Fred und George fielen sich in die Arme und wären dabei fast vom Besen gefallen, aber das war im Moment egal. Sie hatten immerhin gewonnen. "Das gibt heute eine riesen Party!!", hörte Fred nur einige seiner Kameraden rufen. Er freute sich zwar über den Sieg, aber etwas bedrückte ihn doch sehr. Er bekam Malfoy einfach nicht aus seinem Kopf. Wieso hatte er denn so lange nicht geantwortet???
Aber bevor er sich den Kopf weiter darüber zerbrechen konnte, kamen zwei Mädchen auf ihn zugestürmt und umarmten ihn stürmisch. "Freeeed~ duhast heute soooo klasse gespielt! Willst du nicht mal mit uns ausgehen?"
Fred wurde sichtlich überrumpelt. "Eh...also eh ja vielleicht. Also nächste Woche. Mal sehen, okay?" Das hieß für die Mädchen anscheinend schon "ja", denn sie schrien und rannten zusammen fröhlich lachelnd weg. George kam auf einmal direkt neben Fred zum Vorschein. "Wow, Bruderherz. Direkt zwei auf einmal" -"ach halt doch die Klappe"
Die Quidditchmannschaft versammelte sich im tropfendem Kessel in Hogsmead und dort wurde der Sieg ausgiebig gefeiert. Es ging lange. Bis in den Abend hinein. Fred wurde aber langsam müde, verabschiedete sich von den anderen und ging zurück zur Schule. Es war ein komisches Gefühl allein durch Hogsmead zu laufen, deswegen ging er etwas schneller als gewöhnlich um nicht wieder von hinten überrascht zu werden. Nach einem kurzen Marsch erreichte er endlich das Schloss. Als die Tür hinter ihm klackend zufiel, war er sichtlich erleichtert. Zunächst gönnte er sich aber einen Snack. Er hatte solchen hunger. Er schlich sich also in die große Halle, wo noch das Essen stand, schnappte sich Toast und Marmelade und fing an sich drei Brote zu schmieren und sofort zu verspeisen. Er wusste echt nicht woher dieser Hunger kam, aber er war plötzlich da. Naja es war ja noch Essen da.
Jetzt ging es aber ins Schlafzimmer.Morgen steht bei McGonagall ein Test an und da sollte man besser ausgeschlafen sein. Kaum hatte er das Zimmer betreten stand dort der Vogel, den er seit laaaangem erwartet hatte. Er rannte auf das Tier zu. "Endlich!!!".
Dann hielt er kurz inne. Wieso...freute er sich so? Es war doch nur Malfoy. oder hatte Lucius mehr Recht als Fred lieb war? Ach was...neeeein~
Fred legte dem Vogel wieder zerkrümelte Kekse hin, worüber das Tier sehr erfreut schien.
"Lass es dir schmecken, Kleine"
Fred las den Brief aufmerksam und fing sofort an zu stutzen. 'Was DIE mit dir gemacht hätten'? wie meinte Malfoy das denn? Er wohnt ja schließlich dort....oder etwa nicht? Draco konnte ja auch nicht zuahuse sein, also wen meinte er denn?
Aber Fred wusste, dass dort irgendwas nicht stimmte. Die Aura des Malfoys in der Wohnung war viel..bedrückender als die des Malfoys, den er in jener Nacht getroffen hatte.
Sofort zückte er Feder und Tinte und begann zu schreiben.

"Ach Lucius. Mach dir keine Sorgen, mir geht es gut und mich hat keiner gesehen. Könnte es aber sein, dass du mir irgendwas verschweigst? In eurer Wohnung war der Lucius ziemlich...anders als ich dich in Erinnerung habe. Und, wie ungern ich das auch zugeben mag, hat mir der Lucius aus der Nacht in Hogsmead besser gefallen.
Okay ich denke du würdest auch ohne mich weiterhin gut leben können, aber wie gesagt mir geht es prächtig, wirklich. Heute erst haben wir ein Quidditchspiel gegen Slytherin gewonnen. Draco war natürlich, mal wieder, mehr als sauer. und Ja, es wäre sehr sehr merkwürdig, wenn du plötzlich nach Hogwarts kämst und mich vor allen Leuten umarmen würdest. Zumal...das auch sehr sehr peinlich wäre. Bestimmt auch für deinen Sohn. Okay ich mach jetzt schluss....also mit dem Brief, also nicht das wir zusammen wären...ach egal. Du weißt was ich meine. Ich freue mich auf deinen nächsten Brief.

Dein Fuchs"

Er band den Brief an dem Vogel fest, der auch schon fertig gegessen hatte und ihn zufrieden ansah. "Denk dran. Erst die Nacht über schlafen, dann kannst du den Brief überbringen, ok?"
Er wollte wirklich nicht, dass diesem schönen Tier irgendwas passiert und...das jemand diese Briefe findet. Das wäre mehr als peinlich. Fred öffnete dem Tier das Fenster und schaute ihm eine Weile nach. Seufzend lies er sich ins Bett fallen und kurz darauf kamen einige seiner Klassenkameraden in den Raum. Wow, hatte Fred ein erstklasse Timing. Die Jungs redeten noch ein wenig über das Spiel, schliefen dann aber friedlich ein. Hoffentlich würde der Test morgen gut ausgehen.
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Lucius Malfoy

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BeitragThema: Re: What the...?   What the...? EmptyMo Mai 02, 2011 11:01 am

Diese Nacht schlief der Blonde einmal ruhig und ohne schlechte Träume, welche ihn immer unruhig werden ließen. Dementsprechend ausgeruht fühlte er sich am nächsten Morgen auch. Aufgeregt wie ein verliebter Teenager erwartete er bereits sehnsüchtig aus dem Fenster blickend Zaara. Welche eine für ihn sehr kostbare Fracht bei sich trug. Nun in gewisser weise war er es ja auch. Aber das war etwas, was außer ihm nur zwei weitere Personen wussten und eine davon, hatte dieses Geheimnis bereits mit in ihr Grab genommen. Er konnte sich noch sehr gut daran Erinnern wie sie drei einst um ein prasselndes Lagerfeuer herum saßen und sich gegenseitig schworen, nie etwas über ihre Herkunft einem anderen Wesen zu erzählen. Nur ihre Gefährten sollten erfahren wer sie wirklich waren. Einer musste jedoch sterben, bevor er das Glück kennenlernen durfte, was ein Gefährte mit sich brachte.
Ob das weiße Marmorkreuz mit dem schwarzen Rosenbusch wohl noch am See, am Rande des verbotenen Waldes stand, oder haben es irgendwelche Randalen oder Lehrer entfernt?

So in Gedanken bemerkte Lucius, Zaara erst, als diese ihn mit ihrem Schnabel an der Nase stupste.
„Hey.“ Auffordernd hob er der Aradame den Arm hin, welche diesen auch dankend annahm und sich von Lucius zu seiner Schlafstatt tragen lies. Dort nahm er ihr den Brief welchen sie bei sich trug behutsam entgegen und begann mit einem freudigen Glitzern in den Augen zu lesen. Mit einem leisen seufzen begann er schließlich eine antwort zu schreiben.

„Ach Kleiner. Wie gern würde ich es dir sagen, doch ich kann nicht. Etwas hindert mich daran und wenn du ein bisschen was in deinem hübschen Kopf hast, was ich nicht bezweifle, dann wirst du dir sicher denken können, was mich daran hindern könnte. Ich kann es nicht aussprechen und auch nicht schreiben. Aber gut lassen wir das, es würde nur die Stimmung drücken. Aber es freut mich, das ich dir besser gefalle als der andere.
Aber bitte, bitte, bitte geh niemals wieder in dieses Manor. Es ist einfach zu gefährlich.
Sag mein kleiner Fuchs, am See, am Rande des verbotenen Waldes, stehen dort noch ein weißes Marmorkreuz und ein schwarzer Rosenbusch?

Na dann noch Glückwunsch zu eurem Sieg. So wie sich das anhört, ist mein Sohn wohl ein schlechter Verlierer. Was andere denken ist mir egal. Es ist doch nur wichtig was wir davon halten. Wäre es dir denn peinlich? Mir nicht. Nicht bei dir. Was meinen Sohn betrifft, der wird sich wohl daran gewöhnen müssen. Irgendwann, eines Tages mal. Wie gerne würde ich dich wieder sehen, dich in die Arme schließen. Dich küssen, berühren und …
Hölle, ich denke es ist besser wenn ich hier jetzt aufhöre, sonst hör ich mich wirklich noch wie ein verliebter Teenager an.
Fühl dich von mir umarmt und geküsst.

Dein Silberfuchs“

„Denkst du, das du bereits wieder aufbrechen kannst?“ Fragend blickte der blonde Aristokrat auf den Vogel herab, welcher jedoch nur mit dem Schnabel klackernd auffordernd sein Bein hin hielt.
„Ich danke dir, aber Überanstreng dich nicht meine Gute.“ Mit einem letzten klackern machte sich die Aradame wieder auf den Weg nach Hogwarts.
Der Tag ging nur langsam und schleichend voran. So kam es Lucius zumindest vor. Als der Abend am anbrechen war, war Lucius schon fast ein einziges Nervenbündel. Warum wusste er selbst nicht, doch er verspürte den unwiderstehlichen Drang seinen Geist zu Fred wandern zu lassen. Doch noch war es zu früh um aufzubrechen.

Als die Nacht bereits seit einigen Stunden die Oberhand gewonnen hatte, legte sich schließlich auch Lucius auf sein Lager und lies seinen Geist sich von seinem Körper lösen und nach Hogwarts aufbrechen. Mittlerweile sah man auch seiner geistigen Gestalt an, das es ihm nicht besonders gut gehen konnte. Vereinzelt blitzten Wunden unter seiner Kleidung auf und auch konnte man ohne große Probleme seine Rippen zählen.

Er materialisierte sich erst wieder, als er die Tore Hogwarts hinter sich hatte und bereits im Schlafsaal seines Geliebten befand. Mit einem raschen Blick fand er auch sein Objekt der Begierde, zu welchem er sich nun aufmachte.
`Hab dank Hogwarts, das du mich eingelassen hast. Ich werde ihm nichts tun, das verspreche ich dir.`
Ein warmer kaum spürbarer Windhauch strich über den blonden Aristokraten und dem im Bett liegenden Rotschopf dahin, was Lucius leicht lächeln lies. Stille- und Ilusionszauber. `Du bist zu gütig Hogwarts.`

Sacht lies sich der Blonde auf dem Bettrand nieder und zog die Vorhänge vorsichtig hinter sich zu, ehe er sich leicht über den schlafenden Jungen beugte, diesem eine vorwitzige Harrsträhne aus dem Gesicht strich und ihm einen Kuss auf die Stirn hauchte. Sich wieder aufrichtend strich Lucius weiter sanft über das Gesicht seines… Geliebten?
„Lass mich diese Nacht über dich wachen, solange ich noch kann. Wie du wohl reagieren würdest, wenn du wach werden würdest und ich wäre hier? Bestimmt wärst du nicht erfreut. Richtig?“
Der Versuchung nicht widerstehen könnend, beugte sich der blonde Aristokrat ein weiteres mal über den schlafenden Burschen und legte einem Hauch gleich, seine Lippen auf die des Schlafenden.
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